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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Konferenz Europäischer Rabbiner (CER) hat die jüngsten Angriffe auf Christen in Jerusalem verurteilt. «Wir bedauern die Serie von verbalen und physischen Angriffen gegen christliche Geistliche und Gläubige», sagte Präsident und Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt am Sonntag in München. «Diese Handlungen stehen in direktem Widerspruch zu den Werten der Religionsfreiheit, auf denen Israel gegründet wurde, und zu den religiösen Lehren des Judentums.»
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach der Verabschiedung des neuen Grundgesetzes, das die Kontrollfunktion des Obersten Gerichts über die Regierung in vielen Bereichen ausgehebelt hat, ist dieses Gesetz am Mittwoch offiziell in Kraft getreten. Premier Netanyahu kann nun sogar den mehrfach vorbestraften Schas-Führer Arye Deri in die Regierung zurückholen. Das Oberste Gericht hatte das untersagt, da Deri nicht nur vorbestraft war, sondern bei seinem letzten Prozess gegenüber dem Gericht, um eine mildere Strafe zu erhalten, erklärt hatte, er würde sich von öffentlichen Positionen zurückziehen.
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Redaktion tachles
Jerusalem (Weltexpresso) - Bis in die letzten Minuten gab es über Monate Monate massiven Widerstand gegen die Justizreform von Binyamin Netanyahus rechtsextremer Regierung. Heute Nachmittag hat Israels Parlament ein zentrales Element der umstrittenen Reform mit 64 von 120 Abgeordneten verabschiedet.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Wohl noch nie in seiner modernen Polit-Geschichte stand der Staat Israel vor einer derart ungewissen Zukunft wie jetzt. Nach dem Zusammenbruch der Kompromiss-Verhandlungen zwischen Koalition und Opposition am Montag und den anschließenden Abstimmungen im Eilzugstempo aller hängigen Vorlagen entwickelte sich eine Ungewissheit, die derart tiefschürfend ist, dass sogar Persönlichkeiten noch Gehör der Öffentlichkeit fanden, die sonst mit dem aktuellen Geschehen nur noch wenig zu tun haben
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Warum bringt ein Historiker Fritz Bauers Namen nicht über die Lippen?
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Als Redner kann man sich auf zwei Arten blamieren: Durch das, was man sagt, und durch das, was man weglässt. Norbert Frei hat sich für die zweite Variante entschieden, als er am 22.Juni bei der Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München vor einem illustren Publikum über den Umgang der deutschen Deutungseliten mit der nationalsozialistischen Vergangenheit referierte.
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