Tel Aviv (Weltexpresso) - Offiziell gibt es in Israel eine Militärzensur. Doch schon wenige Stunden nach den Angriffen der Hamas war diese de facto ausser Kraft gesetzt. Wenngleich israelische Medien sich noch mit ganz offener Berichterstattung etwa zu entführten Geiseln zurückhielten, präsentierten die sozialen Medien Zeugnisse des Horrors mit Bildern, Nachrichten und Videos. Noch bevor Inhalte von Medien oder Behörden verifiziert werden konnten, wurden Namen von Entführten und Vermissten online gestellt und kurz darauf zuerst in ausländischen Medien und später auch in Israel verhandelt.
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Redaktion tachles
RE’IM (Weltexpresso) -Die israelische Such- und Rettungsbehörde Zaka bestätigte die Zahl der Toten am Sonntag gegenüber dem staatlichen Sender TV und warnte, dass die Zahl wahrscheinlich noch steigen werde.
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Tel Aviv (Weltexpresso) - Tag 3: 9. Oktober 2023 /19:10: Israel hat seinen Angriff auf Gaza intensiviert. Die Enklave bekommt keinen Strom, kein Essen, kein Wasser, kein Gas mehr. Eine totale Blockade ist eingerichtet worden, nichts kommt mehr nach Gaza rein, nichts mehr raus. Die „Anklopf“-Politik wurde aufgegeben. Bislang hat die Air Force, wenn sie ein Haus, in dem eine Hamasposition war, bombardieren wollte, eine kleine Warnbombe auf das Dach des Hauses abgefeuert, damit die Zivilbevölkerung Zeit hatte zu fliehen. Dadurch waren aber auch die Hamas-Leute gewarnt. Das wird es ab sofort nicht mehr geben. Man ist in Jerusalem auch entschieden, Gaza zu bombardieren, ohne Rücksicht auf die israelischen Geiseln.
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Tel Aviv (Weltexpresso) - Der israelische Regierungschef Binyamin Netanyahu hat nach den Angriffen der islamistischen Hamas auf eine harte Reaktion im Gazastreifen angekündigt. «Wir werden alle Orte, an denen die Hamas organisiert ist und sich versteckt, in Trümmerinseln verwandeln», sagte Netanyahu am Samstagabend in einer Ansprache.
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Soziale Medien haben in den ersten Kriegsstunden der Medienberichterstattung den Rang abgelaufen
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die iranische Frauenrechtlerin Narges Mohammadi erhält den Friedensnobelpreis. Mohammadi setzt sich unermüdlich für die Menschenrechte und gegen die Unterdrückung ein. Damit zog sie den Zorn des islamistischen Regimes in Iran auf sich: 13 Mal wurde sie in ihrem Leben verhaftet und fünf Mal verurteilt, zu einer Gesamtzeit von 31 Jahren. Die Preisverleihung an Mohammadi ist auch ein Zeichen an die „Frau Leben Freiheit“-Revolution, die seit einem Jahr im Iran stattfindet.
Weiterlesen: „Der Preis ist eine Anerkennung des Leides der iranischen Frauen“
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