Die Olympiade von 1936 als Nazi-Schau
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Hanswerner Kruse
Soeben erschien „Olympia“, der neue Roman um den eigensinnigen Kommissar Gereon Rath, der diesmal seine Lesenden in das Jahr 1936 entführt, in die Zeit der Olympischen Spiele in Berlin.
„LA GOMERA ANDERS“
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – ... Zum Frühstück bloß schwarzer Kaffee mit viel Zucker, aber ohne Brandy.
Zur Morgentoilette ein bisschen heißes Wasser in einer Blechschüssel. Sebastian drängelt zum Aufbruch.
Einer von den drei Köhlern fehlt, der mit dem Husten. Wir treffen ihn am Ende des Ziegenpfades wieder, dessen Anblick in der Morgensonne mich grausen lässt, kein Halten für bestimmt fünfhundert Meter, sollte man ins Leere stolpern.
Der Köhler hat nächtens zwei große Säcke Holzkohle hierher geschleppt.
„REISEN IN ANDERER ZEIT ...“
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – ... Es ist stockdunkle Nacht als Sebastian, nun noch beschwingter, aufs Gas tritt – um nach ein paar Kilometern abzubremsen und nach rechts abzubiegen, weg von der Teerstraße, weg von der Küste, hinauf in die Berge, auf einem Schotterweg, den ich dem Mini-Seat keinesfalls zugemutet hätte. Nach gefühlten fünf Kilometern lässt er den Kleinwagen so weit nach rechts rollen, dass ich durch das offene Seitenfenster eine Felsenwand spüren kann.
Faschisten in Rom nach 1945
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso)- Faschistische Strömungen haben nach Kriegsende in Italien nie aufgehört zu existieren. Die Ethnologin Lene Faust hat untersucht, wie deren Anhänger leben, wie sie denken, handeln und sich erinnern. Für ihre herausragende Dissertation wurde sie mit dem Forschungsförderpreis des Frobenius Instituts ausgezeichnet.
Im edlen Zwirn aufs Denkmal – Maßanzug statt Uniform
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Sympathische an dieser Kampagne ist sowieso, daß zumeist Menschen aus den Berufen fein angezogen werden, die ansonsten eine echte Berufskleidung tragen, also entweder im Handwerk, in anderem Service oder in bestimmten staatlichen Berufen wie Schaffner oder eben als Polizist tätig sind. Das sind nicht Berufe, die an der Spitze der Einkommen stehen. Im Gegenteil. Ein Manager oder Banker könnte auch zwischen seiner Alltagstracht und dem Ausgehanzug nicht groß unterschieden werden. Darum veröffentlichen wir die Ergebnisse der Kampagne gerne.
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DER LICHTER Art Award feiert zehnjähriges Jubiläum
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Helga Faber
Frankfurt amMain (Weltexpresso)- Der LICHTER Art Award feiert Jubiläum. Seit 10 Jahren prämiert der Wettbewerb zeitgenössische Videokunst. In diesem Jahr wurden für den mit 1.000 Euro dotierten Preis über 160 Werke aus aller Welt eingereicht. Die Arbeiten der fünf nominierten Künstler*innen sind vom 10. Dezember 2020 bis 17. Januar 2021 in einer kuratierten Ausstellung in den Räumlichkeiten von basis e.V. zu sehen. Darüber hinaus wird es im LAA Retro Kino einen Rückblick auf die Videokunst der Gewinner- und Finalist*innen vergangener Jahre geben.
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756 Menschen wurden auf Maskenpflicht und Mindestabstände hingewiesen
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Falk Velten
Düsseldorf (Weltexpresso) - Die Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienstes der Landeshauptstadt Düsseldorf (OSD) mussten von Freitag, 6. November, bis Sonntag, 8. November, insgesamt 245 Hinweisen auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung nachgehen. Insgesamt 756 Menschen wurden in diesem Zeitraum wegen Verstößen gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und Nichteinhaltung des Mindestabstandes belehrt.
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„WIE WAR DAS IN DER DDR?“
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – An diesem 9. November lade ich Sie ein, mit mir zusammen zurückzuschauen auf eine vergangene Welt, die einmal meine Heimat war. WELTEXPRESSO hat mir dafür erlaubt, Sie wegzulocken auf drei eigene Seiten, von denen Sie jederzeit zurückkehren können auf diese WPO-Seite.
Anna Stern gewinnt den Schweizer Buchpreis 2020
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Claudia Schulmerich
Basel / Zürich (Weltexpresso) - Traurige Zeiten, wenn Sie sich das Bild der Siegerin im Schweizer Buchpreis anschauen. Fast allein auf weiter Flur. Wie waren die früheren Preisübergaben, an denen wir viele Jahre in Basel teilgenommen hatten, voller Menschen, mit vielen Blumen und vor allem echten Emotionen. Da wurde nach der Preisübergabe bei einer kleinen Feier miteinander gestritten über den Preis, über das jeweilige Buch, zumindest wurde er diskutiert, auch die übrigen vier Finalisten waren anwesend und es war einfach ein angenehmes literarisches Klima, was ein Auftakt war für das Thema: Lesen, denn Weihnachten kommt bald und damit im Vorfeld, dann auf dem Geschenketisch und im Nachklang fürs neue Jahr viele Bücher, erst kaufen, dann lesen!
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„HOLÁ SEBASTIAN! ...“
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Eine Erinnerung an Zeiten als Reisen erlaubt war, Teil 1/3
Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Mein Alexis Sorbas hieß Sebastian ... und er saß dort, wo ich mir Auskunft erhoffte über ein Nachtquartier in diesem hochgelegenen Inseldorf. Er saß mit drei Männern in der untergehenden Sonne, jeder vor sich ein Rotweinglas.
Von den vier Männern versteht keiner meinen Kommunikationsversuch, der aus viel Englisch und wenig Spanisch besteht. „Accomodation?“ ... „Sleeping?“ ... „Overnight?“ – „Alojamiento?“
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