Effi Briest
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Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 8/10
Helmut Marrat
Hamburg (Weltexpresso) - Rudolf Noeltehat auch Fontanes "Effi Briest" inszeniert. Und immer mit einem sorgfältig ausgesuchten Ensemble. Es ging der Ruf, Noelte würde sich notfalls sogar Schauspieler aus dem Altersheim zurückholen, weil ihn die 'alte Schule', diese später nachlassende, jedenfalls sich verändernde Qualität sonst nicht mehr zu bekommen war.
AUS FEHLERN GELERNT?
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Die Jacob Augstein-Debatte: Eine verpasste Chance. Ein Beitrag Sammelband "Gebildeter Antisemitismus", Teil 10
Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Als der Bundestag am 13. Juni 2013 über Antisemitismus diskutierte, tauchte in der Rede der CDU-Abgeordneten Gitta Connemann auch der Name Jakob Augstein auf:
DAS “ZENTRUM FÜR ANTISEMITISMUSFORSCHUNG”
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Die Jacob Augstein-Debatte: Eine verpasste Chance. Ein Beitrag Sammelband "Gebildeter Antisemitismus", Teil 9
Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Die Pressekonferenz mit Rabbi Cooper, die den Ausgang dieser Debatte entscheidend beeinflusste, wurde nicht von der öffentlich finanzierten Antisemitismusforschung, sondern von dem Mideast Freedom Forum Berlin initiiert, einer Nicht-Regierungsorganisation.
BORIS OHNE BEATRICE
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Die Wettbewerbsfilme der 66. Berlinale vom 11. bis 21. Februar 2016, Film 4
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Zu Beginn sieht man einen langen schlanken Mann, der als Typ Ähnlichkeit mit Pep Guardiola hat, nur älter, auf einer unglaublich grünen Wiese umrandet von Wald stehen, über der ein Hubschrauber kreist, der das hochgewachsene Gras in alle Richtungen aufwirbeln läßt. Es ist der mittelschwere Sturm, der auch das Innerste von Boris Malinovsky bewegt.
MIDNIGHT SPECIAL
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Die Wettbewerbsfilme der 66. Berlinale vom 11. bis 21. Februar 2016, Film 3
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Der zweite Tag der Berlinale ist Hubschraubertag. Das muß für Regisseure ein besonderes Vergnügen sein, aber in diesem Film sind sie nicht nur häufig im Einsatz bei der Verfolgung unserer Protagonisten, sondern werden noch übertroffen durch gewaltige himmlische Bauwerke, die sich kurzfristig auf der Erde niederlassen.
HEDI
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Die Wettbewerbsfilme der 66. Berlinale vom 11. bis 21. Februar 2016, Film 2
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Was sofort bei dieser Berlinale auffällt, das ist, daß Filme um Männer kreisen, wo die Frauen die Funktion erhalten, diese Männer zu Verstand zu bringen, ihre Gefühle frei zu legen und sie sozusagen zu sich selber zu bringen. Ob das damit zu tun hat, daß bisher nur Männer in Berlin im Wettbewerb Filme zeigten und von den 23 Filmen nur zwei von einer Frau gedreht wurden?
Das Verschmelzen von Bild und Sprache
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MITTENDRIN. Persönliches Tagebuch der BERLINALE 2016 vom 11. bis 21. Februar, Tag 3
Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Sanfte elektronische Musik, Sterne formen sich zu Bären, daraus entsteht ein großer Goldbär... Der in jedem Jahr leicht veränderte Vorspann für alle Berlinale-Filme löst wieder Glücksgefühle bei mir aus...
Im Gespräch mit Sylvester Groth
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Serie: NACKT UNTER WÖLFEN. Zum Wiederaufleben des Romans durch die ARD-Ausstrahlung am 1. April 2015 , Teil 10
Elke Eich
Berlin (Weltexpresso) – Sylvester Groth ist der Darsteller des sozialistische Funktionshäftlings und Lagerältesten Krämer, bei dem in Buchenwald die organisatorischen Fäden zusammen laufen. Diese Position beinhaltet auch immer wieder Entscheidungen über Leben und Tod. Die Rolle von Krämer ist dem Trierer Hans Eiden nachempfunden.
Im Gespräch mit Peter Schneider
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Serie: NACKT UNTER WÖLFEN. Zum Wiederaufleben des Romans durch die ARD-Ausstrahlung am 1. April 2015 , Teil 9
Elke Eich
Berlin (Weltexpresso) – Peter Schneider wird durch die Szene, in der er als politischer KZ-Gefangener André Höfel in “Nackt unter Wölfen“ brutalst gefoltert wird, auf immer in Erinnerung bleiben. Mit dem Apitz-Stoff war der Leipziger Schauspieler und Musiker schon in Kindheit und Jugend vertraut...
„Mein Name sei Gantenbein“
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Serie: VOM GLÜCK DES HÖRENS, Teil 7/10
Helmut Marrat
Hamburg (Weltexpresso) - Noch ein paar Worte zu den anderen Hör-CDs: "Mein Name sei Gantenbein" erschient 1964 als dritter großer Roman von Max Frisch (nach "Stiller", 1954, und "Homo Faber", 1957). Thema seiner drei Romane ist jeweils die Identität der Hauptfigur. Anatol Stiller behauptet mit dem ersten Satz: "Ich bin nicht Stiller!"
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