Space Dogs – Belka i Strelka
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Space Dogs – Belka i Strelka
von Lida Bach
Kalter Krieg? Im August 1960 herrschte Frühlingsstimmung zwischen den Staatschefs der UDSSR und USA. John F. Kennedy musste seinen Kindern das Haustier nicht selbst kaufen, wie Barack Obama, weil Nikita Chruschtschow Töchterchen Caroline Kennedy ein Hündchen schenkte. In der Computeranimation wirkt es seelenlos, aber das macht nichts. Es ist nämlich auch klein, weiß und fluffig und genauso heißt es. Mit Fluffy beginnt das überdrehte Weltraumabenteuer, das es als einer der wenigen russischen Animationsfilme bis in die hiesige Kinos schafft. Held jedoch ist nicht Fluffy, sondern seine weltberühmte Zirkusstar-Mutter und auffällig weniger deren Straßenköter-Gefährtin: Belka und Strelka.
Erfolgskurs des Frankfurter Flughafens
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FRAPORT AG legt die Bilanzzahlen für Januar bis September 2011 vor
von Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Hier in Frankfurt ist der Flughafen ein ewig währendes Thema. Denn insgeheim sind die Frankfurter sehr stolz auf ihr europäisches Luftfahrtzentrum, was ihnen immer dann, wenn sie selber wohin fliegen, besonderen gut gefällt, weniger, daß dauernd in den Sommermonaten alte alte Freunde von weither auf einmal anrufen und so nebenbei sagen, ach wir würden Euch gerne mal besuchen, mit Übernachten und am Schluß hinzufügen: „Übrigens, wir fliegen genau dann nach Mallorca, Malta, Mexiko oder sonstwohin.“
Die Türkei rettete viele Deutsche
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. November 2011, Teil 2
von Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Welch hoher Stellenwert heute Dokumentationen zukommt, hat letzte Woche der sehr besuchte Höhlenfilm von Werner Herzog gezeigt. Eigentlich sind das ja in Spielfilme überführte Dokumentationen. Die Inszenierung des Themas ist auch nötig, weil sonst vieles auf der Leinwand zu langweilig wäre, was sich schriftlich durchaus spannend liest. Bei den geschichtlichen Dokumentationen wie beim Fall des türkischen Passes, da ist meist so viel an Geschichten vorhanden, daß gleich mehrere Filme nötig wären. Seien wir froh, daß dieses Thema überhaupt aufgearbeitet wird.
Was Sigmund Freud von C.J. Jung trennte und umgekehrt
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. November 2011, Teil 1
von Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Zwei Großproduktionen laufen diese Woche an, die auch im Vorfeld groß besprochen worden sind. Mit der Psychoanalyse fangen wir unten an, wo die Technik der „Redekur“ sich im filmischen Erzählen entschlüsseln soll. Roland Emmerichs Suche nach dem wahren Shakespeare gibt es in einer ausführlicheren Rezension von Lida Bach. Problem des Films bleibt, daß eine der Theorien, wer der Meister war, von Emmerich zwar leinwandfüllend abgearbeitet wird, allein es fehlt der Glaube.
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Augenschmaus und automatisches Denken
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„René Magritte. Das Lustprinzip“ in der Albertina in Wien
Von Claudia Schulmerich
Wien (Weltexpresso) – „Es ist nicht wichtig, ‚wie’ man malt, sondern ‚was’ man malt“, sagt Magritte an einer Ausstellungswand und straft sich Lügen. Halbe Lügen wenigstens. Denn so sehr das „Was“, seine Bildinhalte, den Betrachter irritieren, ist er doch erst das „Wie“, das dann den Schock, den heilsamen Schock vollends auslöst, Bilder nicht nur zu betrachten, sondern sich von ihnen auf eine Reise mitnehmen zu lassen, die assoziativ beginnt, aber neben der Schaulust wie automatisch den Kopf einschaltet und das Denken in Gang setzt.
Städtepartnerschaft
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Yokohama zu Gast in Frankfurt am Main
Notker Blechner
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Dutzende von japanischen Musikgruppen in bunten Gewändern tummeln sich derzeit in Frankfurt. Die Stadt richtet die Japan-Week aus. Im Rahmen des Festivals besiegelte die Stadt ihre Partnerschaft mit der Metropole Yokohama.
Habemus: Habemus Papam
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Nominierungen zum Europäischen Filmpreises 2011 in Berlin , Teil 2
Von Romana Reich
Brüssel (Weltexpresso) – Wer schon Gelegenheit hatte, den am 8. Dezember in Deutschland anlaufenden Film von Nanni Moretti („Liebes Tagebuch“. „Das Zimmer meines Sohnes“) HABEMUS PAPAM zu sehen, wird nicht überrascht sein, daß dieser so komische wie anrührende, poetische wie politische Film für seinen Hauptdarsteller Michel Piccoli eine Nominierung für den Besten Darsteller erhalten hat, wie auch die Nominierung für das Beste Szenenbild durch Paola Pizzari.
Am 3. Dezember im Berliner Tempodrom!
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Nominierungen zum Europäischen Filmpreises 2011 in Berlin , Teil 1
Von Romana Reich
Brüssel (Weltexpresso) – Während des Europäischen Filmfestivals in Sevilla wurden am Wochenende die Nominierungen für den Europäischen Filmpreis bekanntgegeben. Seine Verleihung findet am 3. Dezember in Berlin zum 24. Mal statt. Den nach Genre unterschiedlich zahlreichen Nominierungen lagen 45 Filme aus 32 Ländern zugrunde. Während Lars von Trier mit „Melancholia“ geradezu abräumt und achtmal nominiert wurde, schlägt sich auch Italiens Nanni Moretti mit zwei Nominierungen für „Habemus Papam“ nicht schlecht.
Frankfurt am Main wird nun auch noch Kongreßstadt sein
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Die Messe Frankfurt kauft Kongreßzentrum im Europaviertel
Von Manfred Schröder
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Kongreßstadt ist sie längst, die Stadt am Main, aber nun will sie ganz oben mitspielen. Innerhalb der Stadt ist der Kauf des Gebäudes am Skyline Plaza Komplex ein Kauf von vielen, der aber das Interesse auf das Europaviertel richtet, was aus dem Boden gestampft wird und ein neues Frankfurtgefühl vermitteln wird, wenn es denn nicht nur als Gebäudeansammlung steht, sondern mit Leben erfüllt ist.
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Die Preisträger
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Verleihung des Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2011 in der Oper Frankfurt am Main
Von Felicitas Schubert und Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Er kam erst am Schluß, der Präsident des Deutschen Bühnenvereins, der Auslober des Theaterpreises ist, Klaus Zehelein kam am Schluß des Samstagabend in der Oper, um den Preis des Präsidenten zu verleihen und die Laudatio für Erika Fischer-Lichte zu halten, die sich um die Theaterwissenschaften maßgeblich verdient gemacht hat. Für uns Frankfurter aber hat sich Klaus Zehelein als damaliger Chefdramaturg der Oper Frankfurt in der Ägide Michael Gielen zusammen mit diesem für immer unsterblich gemacht. Das muß einfach gesagt sein, bevor nun der Preisträgerreigen beginnt.
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