Statement von MOHAMMAD RASOULOF
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Mohammad Rasoulof
Paris (Weltexpresso) – 12. Mai 2024: Nach einer langen und komplizierten Reise bin ich vor einigen Tagen in Europa angekommen. Vor ungefähr einem Monat wurde ich von meinen Anwälten unterrichtet, dass meine achtjährige Haftstrafe von einem Berufungsgericht bestätigt wurde und kurzfristig vollstreckt werden sollte. Weil ich wusste, dass die Nachrichten über meinen neuen Film sehr bald bekanntgemacht werden würden, bestand für mich kein Zweifel, dass eine neue Strafe zu diesen acht Jahren hinzugefügt werden würde. Mir blieb nicht viel Zeit für eine Entscheidung. Ich musste eine Wahl treffen: Gefängnis oder den Iran verlassen. Schweren Herzens habe ich mich für das Exil entschieden. Die Islamische Republik hat meinen Reisepass im September 2017 beschlagnahmt. Also musste ich mein Heimatland heimlich verlassen.
Museum Frieder Burda
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Sabine Zoller
Baden-Baden (Weltexpresso) - Der Japaner Yoshitomo Nara (*1959) zählt zu den bekanntesten Künstlern seiner Generation, der mit den sogenannten „Angry Girls“ internationale Berühmtheit erlangte. Seine stark stilisierten Mädchendarstellungen, die mit großen Köpfen und fesselnden Augen oftmals bedrohlich, trotzig und wütend oder auch melancholisch und unsicher wirken, sind zu seinem Markenzeichen geworden – und gelten heute als Ikonen der zeitgenössischen Malerei.
Gefallen für den Freund
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Hersh Goldberg-Polin und Yuval Shoham waren seit ihrer Kindheit befreundet. Sie wuchsen im Jerusalemer Stadtteil Baka auf, wo ihre Familien beide in der egalitären Gebetsgemeinschaft Hakhel aktiv waren.
Magische Momente am Genfer See
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Das 58. Montreux Jazz-Festival
Notker Blechner
Montreux (Weltexpresso) - Wegen des Umbaus des Kongresszentrums fand das diesjährige Montreux Jazz Festival vor allem im Freien statt. Auf einer riesigen Seebühne begeisterten Altstars wie Sting, Deep Purple, DuranDuran und Zucchero das Publikum. Und das Wetter spielte voll mit.
Ailos Reise
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TV-Tipp zu sehr früher Stunde am Donnerstag, 2. Januar 2025 beim ZDF
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt (Weltexpresso) - Das kleine Rentier Ailo wird etwas zu früh geboren. Deshalb muss seine Mutter die Herde verlassen, die im April in Lappland von den Gipfeln zurück in die Täler zieht. Im Gegensatz zu anderen zu früh geborenen Kälbern, nimmt Ailos Mutter ihr Junges an und versucht mit ihm zusammen zur Herde zurückzukehren.
Zeit - Zeichen
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Ein Symbol kehrt zurück
Sabine Zoller
Bad Herrenalb (Weltexpresso) - Nach acht Jahren Abwesenheit kehrt ein Stück Geschichte an seinen angestammten Platz zurück: Die Standuhr vor dem Kurhaus in Bad Herrenalb steht nun wieder – und das dank ehrenamtlichem Engagement seitens Bad Herrenalber Bürger. Damit verbindet sich nicht nur die Funktion eines Zeitmessers, sondern auch ein Symbol für die Stadt und den besonderen Einsatz von Ehrenamtlichen.
Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse
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Free-TV Premiere am Mittwoch, 1. Januar 2025 bei SAT.1
Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Nachdem sich Professor Albus Dumbledore (Jude Law) noch einmal mit seinem ehemaligen Freund Gellert Grindelwald (Mads Mikkelsen) getroffen hat, ist ihm klar, dass Grindelwald weiterhin nur daran interessiert ist, die Welt der Muggel zu zerstören.
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Charlie Hebdo – Zehn Jahre nach „Je suis Charlie“
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Künstlerische Intervention im Caricatura Museum
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - 2025 jährt sich der terroristische Anschlag auf die Redaktion der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo zum zehnten Mal. Am 7. Januar 2015 drangen zwei islamistische Attentäter in die Räume der Redaktion in Paris ein, nachdem diese Karikaturen über den islamischen Propheten Mohammed veröffentlicht hatte. Zwölf Personen starben und für weitere Betroffene veränderte die Tat ihr Leben und Arbeiten nachhaltig.
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Der fliegende Holländer in der Festhalle
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Das 51. Frankfurter Reitturnier
Notker Blechner/ Ulla Michelin
Frankfurt/ Main (Weltexpresso) – Beim hochdotierten Großen Preis von Hessen gingen die favorisierten deutschen Springreiter erneut leer aus. Der Holländer Jur Vieling mit seinem Pferd Helwell stahl ihnen die Schau. Trotzdem zeigten sich die Veranstalter des Turniers hoch zufrieden.
„Wenn Eure Majestät Neapel verlässt, werdet Ihr nie wieder zurückkehren.“
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Franz II. (italienisch Francesco II), der letzte König der Beiden Sizilien, war eine historische Figur, deren Leben und Herrschaft in enger Verbindung mit den großen politischen Umbrüchen des 19. Jahrhunderts stand. Geboren am 16. Januar 1836 in Neapel, bestieg er am 22. Mai 1859 nach dem Tod seines Vaters Ferdinand II. den Thron. Doch seine Herrschaft war von Anfang an von Instabilität und den aufkommenden Ideen der italienischen Einigung geprägt. Nur etwas mehr als ein Jahr nach seiner Thronbesteigung verlor der Bourbone das größte, je bestehende Königreich auf der Halbinsel. Heute vor 130 Jahren und vier Tage starb Franz II. Hier ein genauerer Blick auf diese weitgehend unbekannte historische Persönlichkeit.
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