„Wird er sich ändern?“
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Und da sind wir schon wieder in die Falle getappt. Eigentlich wollten wir nicht mehr den Ausdruck ‚männliche Gewalt‘ benutzen, denn er klingt so sachlich, wo der Vorgang roh, gemein und blutig ist. Prügel ist zwar auch noch ein zu harmloses Wort für das oft krankenhausreife Zusammengeschlagenwerden, das ihr und anderen Frauen widerfährt. Aber an diesem Beispiel ist uns aufgefallen, wie wortarm wir persönlich – oder auch die deutsche Sprache? - sind, wenn es um brutales Schlagen und Verprügeln geht.
„Die Fesseln der Unglückseligkeit“
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Kennen Sie das auch: Kaum lesen Sie zu einem bestimmten Thema ein Buch, kommt Ihnen der Inhalt morgens in der Zeitung, mittags bei mitgehörten U-Bahngesprächen, abends im Fernsehen erneut unter. So ging es mir mit den durch ihre Männer mißhandelten Frauen.
DAS FREIWILLIGE JAHR
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Jette ist sich nicht sicher, ob sie nach Costa Rica will. Das geplante freiwillige Jahr verspricht Abenteuer und Abstand von ihrem Vater. Überwältigt von Liebeskummer, würde die Abiturientin vielleicht aber doch lieber in der ostwestfälischen Provinz bei ihrem Freund Mario bleiben. Ihr alleinerziehender Vater Urs, ein niedergelassener Arzt, nimmt auf diese Unentschlossenheit keine Rücksicht und drängt zur Abreise. Mit riesigem Gepäck, gerüstet wie für eine Weltreise, machen sich Vater und Tochter auf den Weg zum Flughafen.
INTERVIEW MIT DEN REGISSEUREN II
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Nicolas Wackerbarth
Berlin (Weltexpresso) - Der Film handelt von einem Aufbruch, einer großen Reise, die aber immer wieder verschoben wird. Ein Film, der sich im Kreisverkehr bewegt... War das die Ausgangsidee des Films? Eine Reise, die nicht stattfindet und auf der Stelle tritt?
INTERVIEW MIT DEN REGISSEUREN I
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Nicolas Wackerbarth
Berlin (Weltexpresso) - Warum will Urs, dass Jette ein „freiwilliges“ soziales Jahr in Costa Rica macht? Würde er sie nicht lieber in seiner Nähe haben?
INTRIGE
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als bekannt wurde, dass Roman Polanskis neuer Film von dem Fall Dreyfus handeln werde, vermutete man, dass er sich mit dem französischen Justizopfer identifiziert haben könnte. Schließlich droht dem Regisseur bei der Einreise in die USA ein Prozess wegen der Vergewaltigung einer Minderjährigen und in der Folge eine lange Freiheitsstrafe.
INTERVIEW MIT JEAN DUJARDIN
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) - INTRIGE erzählt die Geschichte der Dreyfus-Affäre aus der Sicht eines vergessenen Helden, Oberst Picquart, den Sie im Film spielen. War Ihnen diese wenig bekannte Schlüsselfi gur zuvor ein Begriff?
INTERVIEW MIT ROMAN POLANSKI II
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Pascal Bruckner
Paris (Weltexpresso) - Ihre erzählerische Entscheidung ist es also, Oberst Picquart zum Protagonisten zu machen. Zu der Zeit war dieser unverheiratete Mann – mit einer Mätresse (gespielt von Emmanuelle Seigner), die mit einem hohen Staatsbeamten verheiratet ist – ein sozialer Außenseiter und ein „natürlicher Antisemit“, in der Art, in der es die Menschen im späten 19. Jahrhundert häufig waren. Trotzdem ist er es, der unfreiwillig Hauptmann Dreyfus rettet.
INTERVIEW MIT ROMAN POLANSKI I
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Pascal Bruckner
Paris (Weltexpresso) - Warum wollten Sie einen Film über die Dreyfus-Affäre und den symbolischen Wendepunkt, den sie in der französischen und europäischen Geschichte darstellt, machen?
Ein Fünfer-Netzwerk für Forschung und Lehre
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Eric Fischling
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sie hat sich den Namen „TruMotion“ gegeben: Bewegung und Austausch stehen im Mittelpunkt der Allianz der Goethe-Universität mit Hochschulen in Lodz, Lyon, Mailand und Thessaloniki, die gestern vertraglich besiegelt wurde. Gemeinsam plant das Bündnis einen ganzen Strauß von Projekten, Programmen und Studiengängen.
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