Das Ende in Berlin
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – An welchem Tag unsere Ausbildung zu Ende ging und wir an die Front geschickt wurden, weiß ich nicht mehr. Die Linden in Berlin hatten jedenfalls frische grüne Blätter. Die Front, das war für uns der Flughafen Tempelhof. In einem der Keller des weitläufigen hufeisenförmigen Gebäudes bauten wir unsere Funkstation auf.
„Ich muss überleben“
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Warum es mir so schwer fiel, meine Heimat zu verlassen, ist mit wenigen Worten gesagt: In ihr fand ich jene Geborgenheit, die ich zu Hause schmerzlich vermisste. Es waren nicht so sehr die Menschen, die mir Schutz und Trost gaben, es waren die Berge ringsum, die Wälder, der Bach mit seinen Forellen, die Aupa, in der wir gern badeten, der Lauf der Gestirne, die Abendstille, der Ruf des Käuzchens.
jwt II
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Gerd Kehrer
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als ich das Gedicht von Gerd Kehrer las, war ich froh, daß er so schnell reagiert hatte und mir abnahm, etwas zum Tod DER JUTTA zu sagen. Das heißt, ich wollte nur einen kurzen Vorspann schreiben, weil er so wunderbar zusammengefaßt hat, was die Lokalreporterin DIE JUTTA ausmachte. Doch dann wurde es immer mehr und teilte ich die gemeinsame Trauer wieder. Und hier kommt sein schönes Gedicht. Claudia Schulmerich
jwt I
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gerade aus Magedburg von der Pressekonferenz zur mit Dingen überbordenden Ausstellung FASZINATION STADT im Kulturhistorischen Museum zurückgekehrt, finde ich die Todesanzeige von Jutta W. Thomasius vor. Schon wieder ein Tod von jemandem, mit dem man ein Leben lang zusammentraf. Mal nett, mal heftig: Mit 96 Jahren durfte sie sterben. Obwohl ein Jahrhundert auch nicht schlecht gewesen wäre und ihr vergönnt, denn dann hätte man gleich schreiben können: die vielen Leben der Jutta W. Thomasius.
Mit so einer Mannschaftsleistung kann jeder Gegner geschlagen werden
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Jürgen Schneeberger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Frankfurter Eintracht ging in das Spiel vor ausverkauftem Haus (48 000 Zuschauer) mit einem 1:0 Rückstand vom Hinspiel an den Start. Viele sprachen vom wichtigsten Spiel der Saison, da es um die Gruppenphase der Europa League ging. Da das Hinspiel in Straßburg mit 1:0 verloren ging, musst das Ergebnis mindestens 2:0 oder 3:1 für die Eintracht heißen. Doch das sollte schwer werden, da Straßburg eine perfekte Kontermannschaft ist.
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"Die Stimmung war heute wieder grandios."
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Jürgen Schneeberger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) –Dass die Fans hier in Frankfurt positiv verrückt sind, wusste ich ja schon, aber heute haben sie alles übertroffen. Das „wichtigste Spiel des Jahrs“ wurde mit einer exzellenten Mannschaftsleistung gewonnen. Trainer Adi Hütter war noch lange nach dem Spiel total geflasht. Insgesamt gab es drei Mal Bild Note 1 und sechs Mal gab es Bild Note 2. Das gab es schon ewig nicht mehr.
FRAU STERN
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Man sollte nicht in die Falle tappen, die sich auftut, wenn eine ziemlich uralte weißhaarige, leicht exzentrische Dame, die vielleicht mal ein Hippie war, gleich zu Filmanfang sagt: „Ich möchte sterben!“
Alles wartet auf die Vergeltung
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Hochspannung an der israelisch-libanesischen Grenze hält an. Am späten Mittwochabend feuerte die libanesische Luftwaffe nach eigenen Angaben auf israelische Drohnen, die in den libanesischen Luftraum eingedrungen waren.
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Hochspannung an der israelisch-libanesischen Grenze hält an. Am späten Mittwochabend feuerte die libanesische Luftwaffe nach eigenen Angaben auf israelische Drohnen, die in den libanesischen Luftraum eingedrungen waren.
AHUVA SOMMERFELD ALS FRAU STERN
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ahuva Sommerfeld wurde 1937 in Jerusalem in eine große orientalisch-jüdische Familie geboren. Sie erlebte die Staatsgründung Israels als 11-Jährige mit, emanzipierte sich durch Abendgymnasium und Militärdienst von ihren traditionellen Wurzeln und verließ später mit ihrem aus Deutschland stammenden Mann Israel, um mit ihm zunächst mit der gemeinsamen Tochter nach Ostafrika und später nach Deutschland zu ziehen.
Interview mit Ahuva Sommerfeld, Kara Schröder und Anatol Schuster II
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Franziska Hessberger
Berlin (Weltexpresso) – Anatol, der Film wird unglaublich authentisch durch seine dokumentarischen Elemente, es gibt ein Drehbuch, aber man hat das Gefühl, man begegnet immer wieder echten Situationen. Wie viel ist improvisiert und warum ist dir dieser dokumentarische Ansatz wichtig gewesen, unabhängig von den Drehbedingungen?
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