Offener Brief in Frankreich, Ignoranz in Deutschland
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Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Diese Erwartung wurde zu einem guten Teil, jedoch nicht völlig enttäuscht. Am 24. April dokumentierte Le Monde unter dem Titel “Wir, empörte Imame, sind bereit, unserem Land zu dienen“ einen von Oubrou und Dlioueh und 28 weiteren Imamen unterzeichneten Offenen Brief.[11] Darin gehen sie mit dem Zustand ihrer Religion in Frankreich zu Gericht. Muslimische Jugendliche würden mit einer „verstörenden Kombination aus Verbrechen und Religion ihr Spielchen spielen“.
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Das französische Manifest gegen islamischen Antisemitismus
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Matthias Küntzel
Hamburg (Weltexpresso) - Am 4. April 2017 drang der aus Mali stammende Kolibi T. in die Pariser Wohnung der 65-jährigen Jüdin Sarah Halimi ein, misshandelte sie unter Allahu akbar – Rufen und stieß sie schließlich aus dem Fenster ihrer Wohnung im dritten Stock. Über Wochen hinweg weigerten sich französische Politiker und Journalisten, diesen Mord als antisemitisch zu bewerten.
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In Deutschland ignoriert
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Alle mögliche Menschen sprechen darüber, daß wir in Deutschland zu wenig über den Iran berichten. Wenn man dies im Verhältnis zur Berichterstattung über den amerikanischen Präsidenten setzt, dann stimmt es auf jeden Fall. Wir haben eine sehr unausgewogene Berichterstattung. In allen Sendern in allen Zeitungen steht immer dasselbe - und dabei wenig über die Bevölkerung im Iran, mehr über die Auseinandersetzungen um die Kündigung des internationalen Atomvertrags durch die USA und deren Sanktionen gegenüber denen, die weiterhin mit dem Iran Handel treiben, was dramatische Folgen für die Bevölkerung hat.
LOST HIGHWAY
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Kinofilm Lost Highway (1997) von David Lynch ist eine faszinierende Verbindung aus Psychothriller, Horror und Film noir. Das von Lynch zusammen mit Barry Gifford verfasste Drehbuch diente der österreichischen Komponistin Olga Neuwirth (*1968) als Grundlage für ihr gleichnamiges Musiktheater, dessen Libretto sie gemeinsam mit der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek verfasste. Die Uraufführung erfolgte 2003 beim Steirischen Herbst in Graz.
Eines Tages hörte sie auf Märchen zu erzählen“
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vor 15 Jahren erzählte Anja Hantelmann in einer Performance das Märchen von einer perfekten Frau. Den Hintergrund bildete dabei die Projektion ihres eigenen Gesichts. Die aktuelle Arbeit zum Projekt „fwr (= Frauen = Wahl = Recht)“ der GEDOK FrankfurtRheinMain setzt sich mit der Entwicklung des Frauenbildes und dessen Prägung ausgehend vom Mittelalter über die industrielle Revolution bis heute auseinander.
Julian Schnabel – A Private Portrait
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Julian Schnabel – A Private Portrait“ zeigt einen Menschen, der mehr ist als das oft beschworene Enfant terrible: Krisengerüttelter Künstler, Oscar-nominierter Filmemacher, verlässlicher Freund und liebender Familienvater.
Nordsee-Krimitage
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) - „NORDVERDÄCHTIG“ - seit 2010 finden alle zwei Jahre die Nordsee-Krimitage statt, das Krimi-Festival an der Nordseeküste, das nächste Mal vom 1. bis 14. Oktober 2018. Zahlreiche Autorinnen und Autoren, die ihre Krimis an der Westküste angesiedelt haben, sind zu Gast und stellen ihre Krimis auf Lesungen und Veranstaltungen der besonderen Art vor.
„Nach der Flucht“ - Bewerbung bis 15. September verlängert
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 2. September berichteten wir über dies Vorhaben, von dem wir gerade erst erfahren hatten. Und da war der Anmeldetermin just vorbei. Wir haben aber auf den Artikel hin Post bekommen und im Frankfurter Literaturhaus nachgefragt, wie es mit denen, die die Anmeldung verpaßten, aussieht, d.h. welche Möglichkeiten der Teilnahme noch drinnen sind. Und wie das Schicksal so spielt: der Anmeldetermin ist bis zum 15. September verlängert worden. Und eh wir das in den alten Artikel - denn nichts ist ja so veraltet wie die Zeitung von gestern - hineinbasteln, bringen wir ihn lieber noch einmal. Denn diese Sache lohnt sich für Betroffene!
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Der Privatsekretär von Claudia Pineiro im Unionsverlag auf Platz vier
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Während unsereiner sich freut, daß die argentinische Schriftstellerin, die seit Jahren fulminante Romane über die gesellschaftliche Wirklichkeit Argentiniens - meist gezeigt an Schicksalen von Frauen – uns vor Augen bringt, nun seit August mit einem politischen Thriller auf der Krimibestenliste steht und uns ebenfalls freut, daß damit die Arbeit des Unionsverlages gewürdigt wird, der Schriftsteller, insbesondere Autorinnen aus Asien, Afrika und Lateinamerika veröffentlicht, währenddessen hat sich in diese Liste aus dem Nichts eine weitere Autorin aus Lateinamerika auf Platz drei geschraubt.
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"Die Enttäuschung ist gerade sehr groß."
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Jürgen Schneeberger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es war schon interessant, wie in der ersten Bundesligaheimpressekonferenz nach dem Spiel die Wertungen beider Trainer auseinandergingen, denn jeder nahm für sich in Anspruch, der Sieger hätte sein zu können, aber Florian Kohlfeldt war es auch. Dennoch machte auch Adi Hütter eine gute Figur, weil er die Tore erklären konnte und sich die Einschätzunge beider Trainer darin traf, ein sehr lebhaftes, gewinnorientiertes, schnelles Spiel gesehen zu haben.
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