„Der Traum aller intellektuellen Männer: ständig untreu zu einer ständig treuen Frau zu sein.“
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - D’Annunzios „Unmöglichkeit des Verzichts“ bei all seinen vielen Liebschaften kam am ehesten bei der italienischen Schauspielerin Elenora Duse zum Vorschein. Diese Verbindung, wobei sie zweifelsohne als eine der größten Musen verstanden werden muß, führte sowohl für den fünf Jahre jüngeren Dichter als auch für die renommierte Schauspielerin zu einem enormen schöpferischen Auftrieb. An ihrer Seite entwarf er Pläne zur Konzeption eines italienischen Nationaltheaters, „sie ist die Muse meiner Sinne, die mich zu den höchsten Höhen der künstlerischen Ekstase trägt“.
Höhepunkte im Spielplan
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sonntag, 22. September 2024, um 18 Uhr im Opernhaus Premiere DER PRINZ VON HOMBURG. Oper in drei Akten von Hans Werner Henze und Ingeborg Bachmann. In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln. Musikalische Leitung: Takeshi Moriuchi; Inszenierung: Jens-Daniel Herzog. Mitwirkende: Domen Križaj (Prinz von Homburg), Yves Saelens (Kurfürst von Brandenburg), Magdalena Hinterdobler (Prinzessin Natalie), Magnus Dietrich (Graf Hohenzollern), Annette Schönmüller (Kurfürstin), Iain MacNeil (Feldmarschall Dörfling), Sebastian Geyer (Obrist Kottwitz), Andrew Kim, Božidar Smiljanić, Alfred Reiter (Drei Offiziere), Jarrett Porter (Wachtmeister), Juanita Lascarro, Cecelia Hall, Judita Nagyová (Drei Hofdamen) u.a.
Schönberg und Mahler zum Saisonauftakt
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Erstes Konzert, erste Sinfonie, erste Zusammenarbeit unter neuen Vorzeichen: Alle Zeichen stehen auf Anfang, wenn die Sächsische Staatskapelle Dresden am Samstag, 14. September 2024, von 20.00 Uhr an im Großen Saal die neue Saison der Alten Oper Frankfurt eröffnet. Denn das Gastspiel des Traditionsorchesters markiert nicht nur den ersten Termin der neuen Spielzeit der Alten Oper, sondern verbindet sich zugleich mit dem Amtsantritt von Daniele Gatti als Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle.
Die Darstellung der japanischen Kolonialzeit im koreanischen Kino
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Anna von Stillmark
Wien (Weltexpresso) - Man kann durchaus behaupten, dass nur wenige Themen in den letzten Jahren so ausführlich und heftig diskutiert wurden wie das Konzept des „Kolonialismus“ und insbesondere die Idee der Dekolonisierung, die heute oft als Beseitigung des Erbes kolonialer Machtstrukturen verstanden wird. In der Nachkriegsgeschichte Koreas und Bezug nehmenden Filmen ging es stets um viel mehr als das.
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Verwurzelt in der Zukunft
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - 91 italienische Autorinnen und Autoren treffen in mehr als 50 literarischen Veranstaltungen auf Vertreter der deutschsprachigen Kultur, 19 „Zeitzeugen“ beteiligen sich an elf Debatten über das Zeitgeschehen und die großen Themen unserer Zeit und bei 21 Terminen des Fachprogramms treffen die Protagonisten der italienischen und internationalen Buchwelt aufeinander. Hinzu kommen neun Veranstaltungen, die von verschiedenen italienischen Regionen organisiert werden.
Dokumentarfilme und Demokratie
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zum fünften Mal wird dem Dokumentarfilm in ganz Hessen eine Bühne geboten. Der HESSISCHE DOKUMENTARFILMTAG bietet vom 20. - 29.9.2024 im Rahmen der bundesweiten Aktionstage LETsDOK die Möglichkeit, mit ausgesuchten Dokumentarfilmen über den Tellerrand zu schauen. Schwerpunktthema in diesem Jahr ist Demokratie.
Erstmals rechtsextreme Kraft
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Erstmals in der Nachkriegsgeschichte ist mit der AfD eine als rechtsextremistisch eingestufte Partei bei einer Landtagswahl stärkste Kraft geworden
Redaktion tachles
Berlin (Weltexpresso) - In Thüringen liegt sie nach den vorläufigen Ergebnissen auf Platz eins. Bei der Landtagswahl in Sachsen legt sie ebenfalls zu, landet aber knapp hinter der CDU von Regierungschef Michael Kretschmer. Aus dem Stand zweistellig wird in beiden Ländern das neue Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Für die Parteien der Ampel-Koalition im Bund, die an Stimmen verlieren, ist es ein bitterer Abend.
Massenproteste in Israel nach Bergung toter Gaza-Geisel
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Bei den größten Massenprotesten seit Beginn des Gaza-Kriegs haben in Israel Medienberichten zufolge Hunderttausende ein sofortiges Abkommen mit der islamistischen Hamas gefordert
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach dem Fund der Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen will Israels Gewerkschafts-Dachverband heute mit einem beispiellosen Generalstreik einen Tag lang das Land zum Stillstand bringen – und so den Druck auf Regierungschef Binyamin Netanyahu erhöhen, damit er einem Deal zur Freilassung der verbliebenen Geisel zustimmt.
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Frauenverführer von 3.000 Damen und ein „Raubvogel“
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Kahlköpfig, klein und mit gepflegtem Schnurr- und Kinnbart, dabei immer gewandet in bestes Tuch und von ausgesuchter Eleganz, setzte sich der Dandy stets gekonnt in beste Szene. Verbunden mit betörendem Charme, traf er zweifelsohne auch den Gusto der stilbewussten Damenwelt, sodass diese ihm teilweise zu Füßen lag. Über 3.000 Verehrerinnen hatte D'Annunzio. Die Flirts auf den Gondeln waren für manche Damen so heiß, dass diese sich angeblich im wahrsten Sinne des Wortes für eine Abkühlung in die seichten venezianischen Gewässer warfen. Prostituierte schliefen angeblich mit ihm, ohne dafür Geld zu verlangen.
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Schriftzug „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ erscheint im neuen Glanz
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Denkmal wird ab November in der Paulskirche ausgestellt
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Hessens Justizminister Christian Heinz hat gemeinsam mit Oberbürgermeister Mike Josef den Schriftzug „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, der über den Sommer hinweg restauriert wurde und nun im neuen Glanz erscheint, öffentlich vorgestellt. „Fritz Bauer hat die deutsche Rechtsgeschichte entscheidend mitgeprägt. Es war ihm wichtig, für die Werte, die unsere Demokratie ausmachen, konsequent einzutreten und sie selbstbewusst nach außen zu tragen. Dieser Ansatz ist aktueller denn je. Wir werden diesen Schriftzug, der sinnbildlich für unsere Werte, unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat steht, im Sinne von Fritz Bauer in die Gesellschaft tragen“, sagte der Justizminister und ergänzte: „Es freut mich daher sehr, dass es gemeinsam mit der Stadt Frankfurt gelungen ist, den Schriftzug dort auszustellen, wo das Herz unserer Demokratie in Deutschland schlägt, nämlich in der Frankfurter Paulskirche. Herzlichen Dank dafür.“
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