ELLBOGEN
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Corinne Elsesser
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Hazal ist eine junge Frau, die ihren Weg im Leben sucht. In der Schule will sie eher keinen Abschluss machen, obwohl ihre Familie das gerne sähe. Sie sucht derweil nach einer Arbeitsstelle, es ist ihr nicht so wichtig, welche und im Bewerbungsgespräch mit der Leiterin eines Altenheims meint sie, sie wolle gern einmal mit alten Menschen arbeiten. Das klingt nicht sehr überzeugend für eine ernsthafte Bewerbung und sie bekommt die Stelle nicht.
Interview mit der Regisseurin ASLI ÖZARSLAN
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Was fasziniert dich an der Figur Hazal?
DIRECTOR’S NOTE
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Aslı Özarslan
Berlin (Weltexpresso) - Als ich 2017 in einem Buchladen stand, sah mich eine selbstbewusste junge Frau direkt an. Es war das Buchcover von Ellbogen. Schon die ersten Seiten des Buchs zogen mich in den Bann, da ich die Perspektive dieser jungen migrantischen Heranwachsenden als einzigartig empfand. Mit meinen zwei langen Kinodokumentarfilmen in der Tasche sprach ich Fatma Aydemir, die Romanautorin an, ob sie sich vorstellen könnte ,das Buch zu verfilmen.
Eine „goldene Verbindung“ zwischen Oberitalien und der hessischen Rhön
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Hanswerner Kruse
Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - „Una festa italiana“ in der Kunststation. Ein Trio spielte „Cantare“, alle Leute sangen fröhlich mit. Zur Vernissage in der Studioausstellung des Künstlers Giorgio Cavina kamen 60 italienische Gäste aus seiner Heimat. Sie verbreiteten sofort südländisches Flair und steckten die zahlreichen deutschen Besucher an.
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Zu Gast in der Stadt des Friedens
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Redaktion
Leipzig/Münster (Weltexpresso) - .Zum Abschluss ihrer fast fünfmonatigen Reise durch deutsche Städte macht die Leipziger Wanderausstellung zum Freiheits- und Einheitsdenkmal vom 5. bis zum 22. September 2024 in Münster Station. Fast zeitgleich findet in der Stadt der „Friedenskulturmonat“ statt. Mit dieser Veranstaltungsreihe zu friedenspolitischen Themen schaffen die vielen verschiedenen Gruppen und Organisationen der Stadtgesellschaft seit vielen Jahren eine lebendige Friedenskultur in Münster.
Der Erste Weltkrieg: „Abscheulichen Räuberhandel“ und der „Sacro egoismo“
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am 28. Juli des Jahres 1914 erklärt die Österreichisch-Ungarische Monarchie dem Königreich Serbien den Krieg. Nur wenige Tage später, am 1. August 1914, erklärt das Deutsches Kaiserreich dem russischen Zarenreich offiziell den Krieg. Dabei hatten die Nationen in Europa ihre militärischen Positionen schon zutiefst verbissen eingenommen – bis auf Italien, das gemäß dem Dreibundvertrag nicht zum Kriegseintritt auf Seiten der Mittelmächte verpflichtet war und im österreichisch-serbischen Konflikt keinen Verteidigungsfall erkennen konnte.
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Brillant, legendär und beliebt
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Sabine Zoller
Heidelberg (Weltexpresso) - Am 07. September 2024 tauchen gegen 22.15 Uhr Bengalische Leuchtfeuer das Heidelberger Schloss langsam in einen geheimnisvollen roten Feuerschein. So, als ob die Ruine ein weiteres Mal in ihrer langen Geschichte brennen würde. Wie zuletzt 1689 und 1693, als die Truppen des Sonnenkönigs Ludwig XIV. das Schloss und die Stadt niederbrannten und die heute weltberühmte Ruine zurück ließen.
Wenn das glühende Schloss langsam verblasst, beginnt der zweite Teil des Spektakels – das Brillant-Feuerwerk über dem Neckar. Um seine frisch angetraute Gemahlin Elizabeth Stuart standesgemäß zu begrüßen, ließ Kurfürst Friedrich V. 1613 ein Feuerwerk inszenieren. Dieses Feuerwerk legte den Grundstein für die später folgenden Lichtspiele über dem nächtlichen Himmel Heidelbergs.
In einem Land, das es nicht mehr gibt
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Als TV-Erstausstrahlung am Freitag, 6. September 2024 bei ARTE
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – 1989: Susanne genannt Suzie (Marlene Burow) ist 18 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater Klaus (Peter Schneider) und ihrer kleinen Schwester Kerstin (Zoé Höche) in einem Häuschen am Rande von Ost-Berlin. Ihre Mutter ist vor einiger Zeit gestorben. Sie steht kurz vor dem Abitur und möchte eigentlich Literatur studieren. Doch dann wird sie bei einer Kontrolle mit Orwells Roman 1984 in der Tasche erwischt - ein Buch, das im Westen gedruckt wurde und in der DDR verboten ist. Deshalb fliegt sie von der Schule und muss sich als Zerspanungs-Facharbeiterin im Kabelwerk Oberspree bewähren.
Digitale Zeitreise in die Geschichte der Judengasse
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Ministerpräsident Rhein und Digitalministerin Sinemus überreichen Frankfurt 1,3 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „Starke Heimat Hessen“, Teil 1
Redaktion
Frankfurt am Main. (Weltexpresso) - Ministerpräsident Boris Rhein hat das jüdische Leben als bedeutenden Teil der hessischen Geschichte und als wichtig für die Gesellschaft bezeichnet. „Die historische Verantwortung für das Leid, das Jüdinnen und Juden zugefügt worden ist, bildet die Grundlage für unser Bekenntnis zum Schutz von Jüdinnen und Juden im heutigen Deutschland. Es ist unsere Aufgabe, jüdisches Leben sichtbar zu machen und das kulturelle Erbe der jüdischen Gemeinschaft zu fördern“, sagte Rhein am Mittwoch in Frankfurt. Im Museum Judengasse übergaben der Regierungschef und Digitalministerin Sinemus der Stadt Frankfurt einen Förderbescheid über 1,3 Millionen Euro aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“ für das Projekt „Immersive Jewish Frankfurt“. Mit dem Projekt soll die historische Umgebung der Judengasse virtuell erlebbar werden.
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„Die Ironie des Lebens“
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - „Es sind gute Monate geworden“, sagt Corinna Harfouch am Ende des Films, in ihrer Rolle als sterbende Eva. Ja, auch „Die Ironie des Lebens“ ist ein guter deutscher Film geworden, ein mutiger Seiltanz zwischen Comedy, Sex im Alter, Sterben und Beziehungsdramen.
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