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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Frankfurter Dom, genau unter der Mittelachse, findet sich ein einzigartiges Grab aus dem frühen Mittelalter. Es handelt sich um eine Grabkammer, in der ein reich ausgestattetes Mädchen zusammen mit einem weiteren Kind, dessen Asche in einem Bärenfell eingewickelt ist, bestattet wurde. Das Mädchen ist mit dem feinsten Schmuck und einem üppigen Festmahl ausgestattet und trägt neben der mittelalterlichen Tracht auch ein ganz besonderes Objekt: Um diese Amulettkapsel, oder besser Riech- oder Kosmetikdose, soll sich dieser Workshop drehen.
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Iris G. Schmidt
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Erinnerung an die Luftbrücke, die der Stadt Berlin von 1948 -1949 das Überleben durch den beherzten Einsatz mutiger Menschen sicherte, wird niemals aus der Geschichte unseres Landes gelöscht werden können. In den Herzen der Betroffenen bleibt die Dankbarkeit dieser lebenserhaltenen Aktion für immer lebendig. Das buchstäbliche Gebot “Liebet Eure Feinde“ hätte nicht besser umgesetzt werden können.
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- Kategorie: Heimspiel
Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Auf dem Hauptfriedhof ist ein neues Grabfeld für nicht bestattungspflichtige Kinder entstanden.
Wenn Kinder lange vor der Geburt sterben, ist dies für Mütter und Väter, die sich auf das Kind und die gemeinsame Zukunft gefreut haben, schwer zu ertragen. Trost kann hier eine würdevolle Bestattung spenden. Das Grab wird zu einem wichtigen Ort der Erinnerung.
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Kulturdezernentin Ina Hartwig hat zusammen mit der Leiterin des Dialogmuseums, Klara Kletzka, am Dienstag, 7. September, einen ersten Einblick in das Dialogmuseum an seinem neuen zentralen Standort in der B-Ebene der Hauptwache gegeben. Die Eröffnung am gleichen Abend wurde ab 18 Uhr via Livestream auf dem YouTube-Kanal des Museums übertragen. Und die Neueröffnung wurde ersehnt, denn, wer je im Dialogmuseum war, wird diese Erfahrung, sich in völliger Schwärze orientieren zu müssen, nie wieder vergessen. Seither bewundere ich Blinde!
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Auf gute Nachbarschaft: Oberbürgermeister Peter Feldmann hat gemeinsam mit geladenen Gästen am Mittwoch, 1. September, im Kaisersaal der deutsch-polnischen Verständigung gedacht. Der Tag der Gedenkstunde wurde gewählt, um an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs zu erinnern, der am 1. September 1939 begann. „Bis heute ist das unfassbare Leid, dass der Krieg mit sich gebracht hat, in den Landschaften und Städten, aber vor allem in den Seelen der Menschen sichtbar und spürbar“, sagte der Oberbürgermeister in seiner Rede. Neben dem Stadtoberhaupt sprachen auch Julia Röttjer vom Deutschen Polen-Institut sowie Hermann Düringer, Vorstandsvorsitzender des Vereins Zeichen der Hoffnung – Znaki Nadziei.
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