Volkstrauer Gedenken Foto Andreas VarnhornGedenkstunde in der Frankfurter Paulskirche zum Volkstrauertag

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Frankfurt, des Landes Hessen und des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge kamen am Sonntag, 17. November, anlässlich des Volkstrauertages zu einer Gedenkstunde in der Paulskirche zusammen. Zum Motto „Warum ich still werde“ sprachen Schülerinnen und Schüler der Rüsselsheimer Alexander-von-Humboldt-Schule über Frieden und Krieg und schilderten ihre Sicht auf die aktuelle Weltlage.

U2 Eschersheimer Landstrasse Copyright Stadt Frankfurt am Main Foto Jan HassenpflugDie Frankfurter U2

Lily Gaines

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die U2 verbindet Stadtteile, aber auch Menschen und ihre Geschichten. Sie zeigt, wie eng Mobilität und Gemeinschaft miteinander verwoben sind. Sie ist ein öffentlicher Raum, der sich bewegt, um andere zu bewegen. Rund 57.000 Menschen sind an einem durchschnittlichen Werktag mit ihr unterwegs. Die U2 ist ein Symbol für den Wandel der Zeit und bewegt sich fortwährend zwischen Gegenwart und Vergangenheit. An vielen ihrer Stationen überschneidet sich Historisches mit dem Alltag der Frankfurterinnen und Frankfurter.

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Im Archäologischen Museum Frankfurt noch bis zum 1. Dezember  letzte Führungen:  am 17. November mit Melina Markos statt.   

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Ausstellung nähert sich dem Thema „Nationalsozialistische Zwangslager” anhand von archäologischen Funden. Objekte von 20 Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg zeugen vom Leben und Überleben in den nationalsozialistischen Zwangslagern, von der rassistischen Ideologie und der Verstrickung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in die NS-Verbrechen.

Der Blick von Restaurant und Bar im Melia Hotel auf die Skyline. 1Im Himmel über Frankfurt

Barbara Altherr

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit über 15 Hochhäusern, die eine Höhe von mehr als 100 Metern erreichen, ist „Mainhattan“ die einzige Stadt in Deutschland mit einer echten Skyline. In Frankfurt wurden und werden viele Hochhäuser gebaut, weil die Stadt über einen großen Dienstleistungssektor auf einer relativ kleinen Fläche verfügt. Nach dem zweiten Weltkrieg waren 80 Prozent der Innenstadt zerstört und vieles musste komplett neu gebaut werden. So entstand 1953 der erste Hochhaus-Rahmenplan. Seitdem sind viele einzigartige „Wolkenkratzer“ entstanden und die Frankfurter sind stolz auf ihre unverwechselbare Silhouette.

johann philipp fresenius 5901 2ZWISCHEN FRÖMMIGKEIT UND AUFKLÄRUNG am Mittwoch, 13. November 19 Uhr im Arkadensaal 

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „… ein sanfter Mann von schönem, gefälligem Ansehen, welcher als ein exemplarischer Geistlicher und guter Kanzelredner verehrt ward, der aber, weil er gegen die Herrnhuter aufgetreten, bei den abgesonderten Frommen nicht im besten Ruf stand.“ So schildert Goethe den lutherischen Theologen Johann Philipp Fresenius, der als Pfarrer der Katharinenkirche seine Eltern getraut und ihn selbst getauft hatte. Ausgehend von der Beziehung zwischen Fresenius und der Familie Goethe geht es an diesem Abend um die sich wandelnden – theologischen, philosophischen, politischen und moralischen – Vorstellungen, die den Horizont der Welt prägten, in die Goethe 1749 hineingeboren wurde.