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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. Mai 2012, Teil 2
Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schade, wieder haben deutsche Filme ihre Chancen verpaßt. Die Geschichten sind exotisch wie in Sibirien oder überflüssig, wie weitere alberne Hochzeitsfilme. Aber in beiden Filmen kann man erahnen, was hätte werden können, wenn sie konsequenter von Anfang an gewußt hätten, was sie wollen und sollen.
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 10. Mai 2012, Teil 1
Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Aus Griechenland und Rumänien kommen diese Woche hervorragende Filme in unsere Kinos, die zeigen, daß Gesellschaften, die aufgeschreckt sind, auch auf einmal Filmemacher haben, die auf gesellschaftliche Situationen adäquat mit Kino reagieren können. Das zeigt auch die Kraft vom Kino.
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- Kategorie: Film & Fernsehen
Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. Mai 2012, Teil 1
Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eines der für uns überflüssigsten Wiederholungsfilme ist der bei der Berlinale durchgefallene BEL AMI. Immerhin die sechste Verfilmung der netten Geschichte von Guy de Maupassant, die ja satirische Züge hat, wie auch etwa FELIX KRULL von Thomas Mann, wenn es darum geht, wie hübsche mittellose junge Männer die gelangweilten Gattinnen reicher Männer becircen und sich von ihnen bezahlen lassen.
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Serie: Die heute anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. Mai 2012, Teil 2
Romana Reich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wie, was? Daß Catherine Deneuve filmisch noch einmal richtig losgelegt hat, weiß man inzwischen und die leichte Ironie, mit denen sie in ihren Rollen brilliert, machen ihr Gesicht heiter und entspannt und sie ist auf eine andere Weise schön denn früher. Und Mastroianni? Ja, sicher, Marcello Mastroianni ist schon 16 Jahre tot, aber die gemeinsame Tochter Chiara spielt nun mit der Mutter.
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Lida Bach
Die schlechte Nachricht für Bertrand Beu ist, dass die Frau des neurotischen Industriellen (Francois Berleand) nach über zwei Jahrzehnten Ehe in dem Grab liegt, an dem Martin Valentes Familienkomödie beginnt. Die gute Nachricht für den unter dem Einfluss nasskaltem englischen Klimas versteiften Zwangscharakters sind die geheimen Briefe versteckt von der alten Schachtel. Ob letzte lediglich die Holzbox ist, in der Bertrands unsichere Finger die bunten Umschläge zum ersten mal betasten, oder die alte Schachtel, deren Angehörigen Bertrand sein Unverständnis durch den demonstrativen Einsatz eines Dolmetschers signalisiert, interessiert nicht weiter. Jedenfalls nicht die Handlung, die ihren unvermeidlichen Ausgang schon in der Eröffnungssequenz statuiert.
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