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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das ist ein Film, der in die Zeit paßt, weil er die Folgen von Migration sehr genau herausarbeitet: einerseits die Vorteile, die es bedeutet, wenn man von Korea nach Amerika (hier geht es um Kanada und die USA) auswandert, weil – beispielsweise – noch nie ein Koreaner den Nobelpreis erhalten hat, aber schon sehr viele Amerikaner!, andererseits von den Nachteilen nicht schweigt, wenn man aus seinem Kreis, in dem man groß wurde, herausgerissen wird und die Heimwehgefühle verdrängen muß, weil man sich sonst auf das Neue, die Ein- und Anpassung, nicht erfolgreich einlassen kann.
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Stefan Westerwelle
Berlin (Weltexpresso) – Welches Kind hatte nicht schon einmal den Gedanken – möglicherweise nach einem Streit mit den Eltern – seine Siebensachen zu packen und einfach „zu verduften“. Das eigene Verschwinden sollte Mama und Papa bewusst machen, welchen großen Verlust sie erführen, wenn man auf einmal „nicht mehr da wäre“. An dieses altbekannte, aber manchmal gar nicht so ungerechtfertigte Ringen um Aufmerksamkeit, kann ich mich selbst noch gut erinnern. Es endete meist auf dem nahegelegenen Spielplatz.
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) - KANDAHAR wird von einer Vielzahl an Charakteren bevölkert, inspiriert von den Menschen, die Mitchell LaFortune während seiner Zeit im Nahen Osten kennengelernt hat. Der von Gerard Butler dargestellte CIA-Agent Tom Harris ist ein Akteur, der hinter den Kulissen im Rahmen von Black Ops lebensgefährliche Aufträge erledigt. Mo, dargestellt von Navid Negahban, hingegen hat stattdessen eine Geschichte, in der sich die vielfältigen politischen, religiösen und militärischen Veränderungen der Region widerspiegeln. Beide repräsentieren relevante Standpunkte.
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) - KANDAHAR ist nicht nur ein packendes Action-Drama mit Figuren, deren Reise auf emotionaler Ebene nachhallt. Das Projekt schreibt auch Geschichte als die erste westliche Produktion, die vollständig im Königreich Saudi-Arabien realisiert sowie als der teuerste Film, der je vor Ort gedreht wurde. Die Stadt Al'Ula in der Region Medina im Nordwesten Saudi-Arabiens wurde zur Basis des Produktionsteams.
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 17. August 2023, Teil 2
Margarete Frühling
München (Weltexpresso) – Der knapp zehnjährige Finn (Miran Selcuk) will eigentlich in den Ferien zusammen mit seinem Vater (Ekrem Bora) auf eine Paddeltour gehen. Doch dann bekommt der mit seinem neuen Catering-Service einen großen Auftrag und schickt ihn zur entschlossen zu seiner Exfrau, die mit ihrem neuen Freund in Berlin lebt. Aber eigentlich hat seine Mutter ganz andere Pläne. Trotzdem liefert der Vater Finn in Neustrelitz am Bahnhof ab, wo er zum ersten Mal allein in einem Zug nach Berlin fahren soll, wo ihn seine Mutter dann am Bahnhof abholt.
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