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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schwierig, schwierig, wenn der Film ein Musical sein soll, aber alles tut, um das zu verhindern. Mit Absicht. Sollen uns die eingängigen Melodien WE LOVE EACH OTHER SO MUCH erst einmal in Trance versetzen, so daß die Wirklichkeit, die auf der Leinwand, sich uns wie ein Alp auf die Brust setzt. Geschickt eingefädelt, wenn Regisseur Leos Carax (Die Liebenden von Pont Neuf, Holy motors) im Aufnahmestudio mit den Machern der Band Sparks: Russel und Ron Mael seinen Leuten, darunter seine Tochter zuruft: „So may we start?!, woraus sofort ein Song entsteht und nun unter dessen Absingen alle im Studio dieses verlassen, singend auf die Straße schwingen, wo sich ihnen immer mehr ihnen ebenfalls singend zugesellen, darunter auch zwei, die die Hauptfiguren des eigentlichen Films sind, der nun beginnt.
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Michael Banks (Ben Whishaw) ist inzwischen erwachsen geworden. Er lebt jetzt, in den 1930er Jahren, zusammen mit seinen drei Kindern Annabel (Pixie Davies), Georgie (Joel Dawson) und John (Nathanael Saleh) sowie der etwas chaotischen Haushälterin Ellen (Julie Walters) immer noch im Haus in der Cherry Tree Lane Nr. 17.
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Redaktion
Belgard (Weltexpresso) - Bevor Srdjan Dragojević mit dem Filmemachen begann, studierte er in den 1980ern zunächst Klinische Psychologie, betätigte sich als Gitarrist in der Post-Punk-Band TV Moroni und publizierte erfolgreich Gedichtbände. Weil er aber ein jüngeres Publikum erreichen wollte als er es mit seiner Lyrik tat, entschied er sich 1987, das Studium der Film- und Fernsehregie an der Belgrader Universität der Künste aufzunehmen. Hier erlangte er seinen zweiten Hochschulgrad als Filmregisseur und Drehbuchautor.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Also, ich habe mich köstlich amüsiert, wie so ein stinknormaler Mann durch einen Heiligenschein abhebt. Das hat auch damit zu tun, daß ich gerade bei Salman Rushdies ZWEI JAHRE ACHT MONATE UND ACHTUNDZWANZIG NÄCHTE von dem Mann gelesen hatte, einem schlichten Gärtner, der auf einmal Zentimeter über dem Boden schwebte, was im Alltag durchaus lästig werden kann. Aber schön, daß normale Männer jetzt mal so abheben. So oder so.
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Redaktion
Belgard (Weltexpresso) - Obwohl „Der Schein trügt“ als Komödie beginnt, nehmen die Dinge einige sehr dramatische Wendungen in späteren Kapiteln. Wie würden Sie selbst das Genre Ihres Films beschreiben?
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