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Corinna Belz und Enrique Sánchez Lansch
Köln (Weltexpresso) – "...deshalb heißt es, der Mensch besäße kein eigenes und ihm angeborenes Bild, sondern viele, die von außen herstammen und zufälliger Art wären“, schrieb Pico della Mirandola in „Die Würde des Menschen“, einem Ursprungstext der Renaissance. Die Uffizien in Florenz haben in den letzten Jahren einen regelrecht explosionsartigen Anstieg an Besucherzahlen erlebt, der erst durch die Corona-Krise vorübergehend abgeebbt ist.
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) – Viele schwarze Frauen behaupten, dass die moderne feministische Bewegung Women of Color nicht einbezieht. Andere wiederum sagen, dass ihre Stimme, ihre Sichtweise und ihre ethnischen Themen nicht in die allgemeine Agenda passen. Ironischerweise sind schwarze Frauen schon allein aufgrund der historischen Umstände Feministinnen: Sie mussten als Alleinerziehende den Haushalt führen, sich ihren Arbeitsplatz erkämpfen, sie dienten als Fundament der schwarzen Kirche, bauten Gemeinden auf, engagierten sich politisch und sorgten sogar für Wählerbeteiligung, um Veränderungen zu schaffen.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das heutige Abendprogramm der Frankfurter Frauen Film Tage findet im Schauspiel Frankfurt um 19.30 statt. ACHTUNG: das ist der erste Tag, wo in Theater und Oper die 2g+-Regel gilt: also zusätzlich zum Impf- oder Genesenennachweis noch einen aktuellen Test! Dabei ist der Abend schon aufregend genug. Im Auftrag der Kinothek Asta Nielsen e.V. hat die international renommierte Komponistin Maud Nelissen eine Musik für drei Musikerinnen zum Film Shoes (1916) geschrieben. Lois Weber, berühmteste unter den frühen US-amerikanischen Regisseurinnen, hat einen bewegenden Film über die soziale Not, die Sehnsüchte und Träume eines „Ladenmädchens“ geschaffen.
Weiterlesen: Heute: CineConcert – Stummfilm und Welturaufführung neuer Filmmusik zu Shoes
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) – Aretha Franklins Beziehung zu ihrem Vater, Reverend C.L. Franklin, war kompliziert. Zugleich sagt sie viel aus über ihre spirituelle Prägung, ihren Perfektionismus, ihr ausgeprägtes Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit und ihr Talent für spektakuläre Auftritte vor Publikum. Sie sang und spielte Klavier vor Freunden, ihrer Familie und ihrer Kirchengemeinde, seit sie ein kleines Mädchen war. Ihr Vater war eine starke, charismatische Figur in der schwarzen Gemeinde und in der Bürgerrechtsbewegung, was ihm eine Aura von Gottesnähe, Erlösertum und nicht zuletzt einen gewissen Prominentenstatus verlieh.
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Liesl Tommy
Hollywood (Weltexpresso) – Als ich zum ersten Mal nach meiner Meinung zu diesem Film gefragt wurde, wusste ich sofort, dass ich den Fokus auf eine bestimmte, besonders prägende Zeitspanne im Leben von Aretha Franklin legen musste. Eine Zeit, die Dinge enthält, die die breite Öffentlichkeit nicht über sie weiß. Sie ist einen langen Weg gegangen, um zu der brillanten Musikerin zu werden, die wir kennen. Von dieser Reise zu erzählen, war für mich die wichtigste Aufgabe bei der Aufarbeitung ihres Vermächtnisses.
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