Bildschirmfoto 2019 11 14 um 21.32.57Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 14. November 2019, Teil 18

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) – Wie schade, daß die enthusiastischen Äußerungen über diesen Film, die eine von der Regisseurin selbst, ging dieser Rezension voraus, offiziell eine Dokumentation über eine junge Frau, eine 25jährige Italienerin in Berlin, sich bei uns nicht einstellten. Weder waren wir so fasziniert vom Leben und Treiben der jungen Frau, noch hingerissen von deren Weigerung, eine bestimmte Person sein zu sollen, so in der Art, ich bin eine andere, alles auf einmal ist, Gegensätze vereint.

Bildschirmfoto 2019 11 14 um 21.25.54Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 14. November 2019, Teil 17

Pia Hellenthal

Berlin (Weltexpresso) - 2014 gab mir meine Co-Autorin Giorgia Malatrasi eine URL und sagte: „Lies das, ich weiß nicht, ob ich spinne, aber ich glaube das ist was Besonderes.“ Ich las und hörte nicht mehr auf. Dort teilte eine junge, sehr kluge Frau ihr Leben – akribisch und brutal ehrlich – mit Kids überall auf der Welt. Es stieß mich ab und faszinierte mich zugleich.

f bisdann5Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 14. November 2019, Teil 14

Redaktion

Peking (Weltexpresso) -  LIU YAOJUN, WANG LIYUN UND XINGXING LIU: Yaojun und WANG Liyun arbeiten Anfang der 80er Jahre in einer Metallfabrik in ihrer Heimatstadt im Norden Chinas. Im zur Fabrik gehörigen Wohnheim haben sie eine kleine Wohnung, gekocht wird in der Gemeinschaftsküche auf dem Flur. 1982 kommt ihr Sohn LIU Xing, genannt Xingxing, zur Welt. Als Liyun 1986 erneut schwanger wird, wird sie im Rahmen der seit 1979 geltenden „Ein-Kind-Politik“ zur Abtreibung gedrängt. 1994 verliert Liyun während einer mit dem radikalen Umbau der chinesischen Wirtschaft verbundenenEntlassungswelle ihreArbeit.

f bisdann4Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 14. November 2019, Teil 15

Redaktion

Peking (Weltexpresso) - Die Zeitspanne, über die Wang seine Geschichte erzählt, lässt uns die tektonischen Verschiebungen der chinesischen Gesellschaft hautnah in menschlichen Schicksalen erleben. Solche Veränderungen sind oft unsichtbar, gerade weil sie so massiv sind, weil das hier China ist und die Dimensionen so schwindelerregend groß sind. Aber in diesem Film können wir sie spüren.“ VARIETY

f bisdann1Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 14. November 2019, Teil 13

WANG Xiaoshuai

Peking (Weltexpresso) - Seit 1949 sind der Aufbau und die Entwicklung der chinesischen Nation eng mit der innerstaatlichen Politik und dem Gesellschaftssystem verbunden, die jeweils mit drastischen Veränderungen einhergingen. „Bis dann, mein Sohn“ erzählt von dieser Geschichte. Der Film erzählt von einfachen Menschen in China in Zeiten, als Gesellschaft, Familie und die individuelle Lebensgestaltung von tiefgreifenden Veränderungen erschüttert wurden. „Bis dann, mein Sohn“ lässt die Zeit von den 1980er Jahren bis hinein in unsere Zeit Revue passieren.