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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wenn der berühmte und in Berlin besonders geehrte chinesische Regisseur Wang Quan‘an in der Pressekonferenz fast stolz erzählt, daß er vier Wochen vor dem Dreh noch keine Geschichte für den Film hatte, und zwei Wochen zuvor auch noch keine Schauspieler, so muß man ihm antworten, daß man Ersteres merkt. Und er gibt dann ja auch zu, daß er noch beim Anfang nicht wußte, wie es weitergehen wird, nur die nackte Leiche einer Frau in den unendlichen Weiten der mongolischen Steppe, das stand für ihn als Anfang fest.
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Ein Film über Pädophilie – mußt das ein? Mit solchen Gefühlen geht man in diesen Film und kommt begeistert über das, was anhand dieser Thematik über die französische Gesellschaft, über die Liebes- und Familienstrukturen und die einzelnen Charaktere abgehandelt wird, heraus.
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - „Das Private ist politisch!“ Diese alte 68er-Parole ist das Thema der diesjährigen Berlinale, dessen Leitung wird es gewiss nicht vorgegeben haben, Die Filme spiegeln einfach unsere Realität wieder - und mehr oder weniger sogar humorvoll.
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Ein starker Film und fast unverhofft ein richtig guter Film dazu. Wenn wir Benni (Helena Zengel) das erste Mal im Film sehen, halten wir sie für einen Jungen, einen ganz bösen Buben, der aussieht wie ein richtiger Engel. Aber sicher hat das tiefere Gründe und resultiert aus Vorurteilen, das mit dem Jungen, denn Benni schlägt gerade drei Kerlchen, die ihr frech kamen, zusammen und als nächstes wird sie Drehstühle gegen ein Fenster werfen, mit kaum glaublicher Kraft, unbändiger Energie und nicht nachlassender Wut.
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Jacqueline Schwarz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der sowjetisch-jüdische Filmemacher Michail Kalik schuf zwischen 1961 und 1968 drei Filme, die zu den künstlerischen Höhepunkten des Tauwetterkinos und der sowjetischen Filmgeschichte überhaupt gehören. Seine Generation brachte auch Regiegrößen wie Andrej Tarkovskij, Sergej Paradžanow oder Marlen Chuciev hervor, Kaliks Name geriet nach Ende der Tauwetterperiode jedoch in Vergessenheit.
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