Berlinale Tagebuch 2017, Teil 10

Hanswerner Kruse

Berlin (Weltexpresso) - „Wir brauchen Filme, die mutig sind“, meinten einige Filmschaffende, als sie ihre Bären annahmen. Osteuropäische Regisseurinnen sprachen von den „Komfortzonen“, aus denen man sich herauswagen und Neues probieren müsse. Manche Filmerinnen und Filmer, die nicht auf Preise abonniert sind, vergossen Freudentränen - und als Kritiker wollte man wohl mitweinen.

Zum Abschluß der 67. Berlinale

Kirsten Liese

Berlin (Weltexpresso) - Wäre es nach dem stärksten Beifall im Berlinale-Palast gegangen, hätte Aki Kaurismäki die höchste Auszeichnung gewinnen müssen. Publikum und Kritiker feierten seine menschlich berührende Komödie „Die andere Seite der Hoffnung“ emphatisch als Top-Favoriten.

67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 26

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) – Die Jurymitglieder, mit deren Pressekonferenz am 9. Februar die Berlinale begann, sind: Paul Verhoeven (Jury-Präsident), Dora Bouchoucha Fourati, Olafur Eliasson, Maggie Gyllenhaal, Julia Jentsch, Diego Luna und Wang Quan’an. Hier ihre Bären:

Berlinale Tagebuch 2017, Teil 9

Hanswerner Kruse

Berlin (Weltexpresso) - Im Keller des Pressecenters hockt eine frierende junge Frau. Sie ist nicht das filmreife „Mädchen mit den Schwefelhölzern“, sondern gibt Pfandbecher aus. Für 2 Euro kann man einen schicken weißen Behälter mit dem roten Bären leihen (und behalten). Das ist preiswerter, als die offiziellen Müslischalen oder andere Andenken an das Festival.

Vor der Entscheidung am Samstagabend durch die Jury des Wettbewerbs der 67. Berlinale, Teil 25

Claudia Schulmerich

Berlin (Weltexpresso) – Der  gestern zu Ende gegangene Wettbewerb der Berlinale brachte in zehn Tagen 24 Filme auf die Leinwand, von denen immerhin sechs außer Konkurrenz laufen. Da der Eröffnungstag mit DJANGO nur einen Film brachte und der Donnerstag vor dem gestrigen Freitag nur zwei Filme, hieß das für alle anderen acht Tage: je drei Filme anzuschauen.