für scheidenden Städel-Direktor Max Hollein, überreicht vom hessischen Kunst- und Kulturminister Boris Rhein

Sibylla von Suden

Wiesbaden (Weltexpresso) -  Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat heute dem scheidenden Direktor des Frankfurter Städel Museums die Goethe-Plakette des Landes Hessen für seine außerordentlichen Verdienste um die Kunst und Kultur überreicht. Da kommt man doch ins Staunen, wann das war, denn um 11 Uhr hatte derselbe Max Hollein in der Retunde der Schirn seine letzte Pressekonferenz eröffnet. Stimmt, er kam zu spät. 

Persönliche Überlegungen zum Tod von Uwe Friedrichsen

Alexander Martin Pfleger

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Er war stets „dabei mit Seel und Leib“, wie es ihm bereits zu einem relativen frühen Zeitpunkt in seiner Schauspielerkarriere in einer seiner bekanntesten Rollen zu sagen vergönnt war, nämlich als Schüler im „Faust I“ unter Gustaf Gründgens (1960). Nun ist Uwe Friedrichsen, der stets wandlungsfähige, nicht auf einen bestimmten Rollentypus festzulegende, kaum einen Monat vor seinem 82. Geburtstag, am 30. April 2016 in Hamburg verstorben.

Theater im  Pariser Hof in Wiesbaden am Freitag, 20.05.16

Roman Herzig

Wiesbaden (Weltexpresso) - Am Freitag, den 20.05.16, wird die neue, alte Bühne des Theaters im Pariser Hof für neue Gesangstalente freigegeben, die im Rahmen des Song-Slams „Wiesbaden 12 points“ gegeneinander antreten.

Die Heidelberger Compagnie im Gespräch mit einer Professorin der Robotik

Hanswerner Kruse

 „Silver“, das neue Tanzstück der Heidelberger Choreografin Nanine Linning wurde bereits Ende 2015 uraufgeführt. Wie in einem Traumspiel zeigt es Roboter, die durch Menschenversuche humanoider werden wollen. Neulich kam nach der Aufführung erstmals eine Professorin der Robotik zur Diskussion mit dem Ensemble.

Die Globalisierung von Judentum und Popmusik.  Vortrag von Dr. Caspar Battegay am Mittwoch, 11. Mai 2016, im Museum Judengasse

 

Felicitas Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Auch, wer kein Freund der Popmusik ist, hat spätestens nach dem hervorragenden Film über die so jung verstorbene Künstlerin an ihr und ihrer Musik Interesse gefunden.  Anhand zahlreicher Beispiele präsentiert der Kulturwissenschaftler Dr. Caspar Battegay (Universität Lausanne) in seinem Vortrag eine jüdische Weltkarte der Popmusik: über Manhattan ins Shtetl, von Tel Aviv via Moskau nach Berlin.