Ein Naturkunstwerk, das inmitten von Frankfurt zum Stein des Nachdenkens wurde

 

Heinz Markert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Letzte Woche wurde ein Kunstarrangement, ein ‚Metamorphit‘ aus ‚Serpentinitmineralien‘ und zwei korrespondierend mit Text versehene Bronzetafeln an bewusst gewähltem Ort den Passanten und Vorkundigen in Frankfurt am Main übergeben. Von der Künstlerin Tamara Grcic geschaffen, gibt es Gelegenheit zum Verweilen, Anlass zum Erinnern und Nachdenken.

 Ein Besuch bei Heinrich Hannover

 

Kurt Nelhiebel

 

Bremen (Weltexpresso) - Es hat eine Weile gedauert, bis wir uns auf einen Termin geeinigt hatten. Das lag nicht an anderweitigen Verpflichtungen und auch nicht an der Entfernung. Von Bremen aus ist man mit dem Auto in knapp einer Stunde in Worpswede, dem postalischen Wohnort von Heinrich Hannover. In Wirklichkeit wohnt er weit draußen auf dem Lande in der Nähe des Teufelsmoores, dort, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen und nur noch Feldwege weiterführen in die Landschaft mit dem fernen Horizont.

Erinnerungen an Max Frisch. Teil 1: Der Schriftsteller und Dramatiker

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Max Frischs Geburtstag, der 15. Mai, gibt alljährlich Anlass, sich mit dem Autor so bedeutender Romane wie „Stiller“ oder „Mein Name sei Gantenbein“ und Dramen wie „Graf Öderland“, „Andorra“ oder „Biedermann und die Brandstifter“ näher zu beschäftigen.

Erinnerungen an Max Frisch, Teil 2: Das Drama „Graf Öderland“

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Graf Öderland“ war Max Frischs Lieblingsstück. Bis heute führt es auf deutschsprachigen Bühnen ein Schattendasein. Auch der scheidende Frankfurter Intendant Oliver Reese konnte sich trotz zahlreicher Bitten des Publikums nicht dazu entschließen, es in den Spielplan aufzunehmen.

Die schonungslose Bestandsaufnahme zum 100. Katholikentag im Mai - zwei Diskussionsveranstaltungen in Leipzig am 27. und 28. Mai

Heinz Haber


Leipzig (Weltexpresso) - Der Exodus der Gläubigen erreicht von Jahr zu Jahr neue Rekordmarken. Nach Umfragen von Forschungsinstituten tragen sich mindestens zwanzig Prozent der Gläubigen mit dem Gedanken an einen Austritt. Andere sprechen gar von fünfzig Prozent – zwanzig Millionen Menschen.