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Falk Velten
Über "D-Kult - Düsseldorfer Kultur- und Naturerbeschätze digital", einer Datenbank im Verbund der Museen, Kulturinstitute und Stiftungen der Landeshauptstadt Düsseldorf, kann die Autographensammlung mittels rund 1.000 Objektdatensätzen erforscht und erkundet werden. Die Sammlung kann im Internet direkt unter www.duesseldorf.de/heine-autographensammlung abgerufen werden und fungiert gleichzeitig als umfangreiches Nachschlageinstrument zur Emanzipationsgeschichte der Frauen.
Weiterlesen: Heinrich-Heine-Institut stellt Frauen-Autographensammlung online
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Redaktion
Riga (Weltexpresso) - Nur wenige Wochen, nachdem Martin Luther 1517 seine 95 Thesen im sächsischen Wittenberg veröffentlichte, waren sie von Livland bis Ungarn in ganz Ostmitteleuropa bekannt. In den folgenden Jahrhunderten sollte der Protestantismus für viele Menschen in den verschiedenen Regionen zwischen Ostsee und Donau ein wichtiger Teil ihrer Identität werden.
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Serie Eine Ausstellung zum jüdischen Filmschaffen in der Bundesrepublik im Jüdischen Museum Frankfurt, Teil 1
Corinne Elsesser
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Beginn der neuen Ausstellung im Frankfurter Jüdischen Museum tritt der Besucher in einen Kinoraum, in dem sich auf zwei Bildschirmen Regisseure, Schauspieler und Produzenten zu der Frage äußern, ob sie ihr Jüdischsein in Filmen oder am Filmset lieber ein- oder ausgeblendet sehen. Ihre Aussagen bieten ein weites Spektrum an Haltungen zur eigenen Religiosität und leiten zum Thema der Ausstellung über, den jüdischen Anteil am Filmgeschehen in der Bundesrepublik von der frühen Nachkriegszeit bis zur Wiedervereinigung "einzublenden".
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ein neues Förderprojekt soll den ukrainischen Buchmarkt unterstützen und den Austausch zwischen der ukrainischen und deutschen Kulturbranche fördern. Dafür stellt Kulturstaatsministerin Claudia Roth Fördermittel in Höhe von 900.000 Euro zur Verfügung. Eine Reihe von Einzelprojekten soll die Arbeit ukrainischer Autor*innen, Verleger*innen und Medienschaffender unterstützen sowie in Deutschland Kenntnis über und Verständnis für die ukrainische Kultur und Geschichte schaffen. Federführend wird das Projekt vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt, in enger Zusammenarbeit mit der Frankfurter Buchmesse und dem Ukrainian Book Institute sowie der ukrainischen Kulturinstitution Mystetskyi Arsenal, dem Online-Fachmagazin für Buch und Kultur Chytomo und dem Goethe-Institut Ukraine.
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Roswitha Cousin
Wiesbaden (Weltexpresso) - Sobald der Name Roederstein, Ottilie Roedersein auftaucht, werde ich hellwach. Die Überraschung, die das Frankfurter Städel mit der großen Retrospektive anging, ist gelungen. Ottilie Roederstein Ottilie Wilhelmine Roederstein, geb. am 22. April 1859 in Enge, damals Kanton Zürich, gestroben am 26. November 1937 in Hofheim am Taunus, wo sie jahrzehntelang lebte und arbeitete, bleibt jedem im Gedächtnis, der ihre Bilder gesehen hat. Wie gut, daß es die Ottilie-Roederstein-Stipendien gibt, die nun in eine neue Runde gehen.
Weiterlesen: Förderungen für Künstlerinnen bis zu 70.000 Euro möglich
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