Bildschirmfoto 2022 12 17 um 00.12.50Aufsehender archäologischer Fund in der Judäischen Wüste

Jacques Ungar

Eine hölzerne Büchse mit 15 vor rund 2200 Jahren geprägte Silbermünzen wurde bereits im Mai von Archäologen der Israelischen Antiquitätenbehörde (IAA) ausgegraben. Doch erst jetzt, rechtzeitig für Chanukka, dem jüdischen Lichterfest, gelangte die Behörde mit ihrem aufsehenerregenden Fund an die Öffentlichkeit. Die Archäologen beschreiben die Münzen als «Beispiele für einen dramatischen Moment in der Geschichte des Jüdischen Volkes».

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Serie: MITHRAS. Annäherungen an einen römischen Kult, bis 10. April 2023, Archäologisches Museum Frankfurt, Teil 2

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Erstmals nach ihrer Erschaffung vor fast 2000 Jahren verließen im Oktober 2021 herausragende Steindenkmäler des Mithras-Kultes aus Heiligtümern der römischen Stadt Nida in Heddernheim das Frankfurter Stadtgebiet. Sie wurden als zentraler Bestandteil der in einer internationalen Kooperation entstandenen Sonderausstellung „The Mystery of Mithras. Exploring the heart of a Roman cult“ in den Museen im belgischen Mariemont und dem französischen Toulouse präsentiert. 

csm bundespressekonferenz zdf 25f937c6f5 "ZDF Magazin Royale präsentiert: Ein fiktionales Special 

Redaktion

Mainz (Weltexpresso) - Die Drehbuchschreiber sind wirklich ihrer Zeit voraus. Denn och diese Woche zeigt ein Fernsehspiel, wie sehr die Sicherheit Deutschlands und auch ihrer Organe gefährdet ist. So als ob dies Spektakel um die Reichsbürger, die von 3 000 Beamten ausgehoben wurden, schon einmal auf anderem Terrain vorbereitet wurde. Hier ist es ein mysteriöser Mordfall in höchsten politischen Kreisen: 16 Ministerinnen und Minister der Länder und die frischgebackene Bundesinnenministerin treffen sich mitten im bayerischen Nirgendwo zur 237. Innenministerkonferenz. Es geht um nichts Geringeres, als um die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland.


ende der eeitzeugenDas Programm des Hauses der Geschichte Österreichs (hdgö) im Jänner 2023

Anna von Stillmark 

Wien (Weltexpresso) . Die Ära der Zeitzeug*innen des Holocaust geht ihrem Ende entgegen. Nur noch wenige Überlebende der NS-Herrschaft können aus eigener Erfahrung sprechen – oder von jenen Menschen berichten, die im Holocaust ermordet wurden. Die neue Sonderausstellung Ende der Zeitzeugenschaft?, die ab 27. Jänner am Alma Rosé-Plateau zu sehen ist, thematisiert die Bedeutung und Entwicklung von Zeitzeug*innenschaft in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Ausstellungseröffnung findet am 26. Jänner 2023 um 18.30 Uhr im Foyer des hgdö statt – Anmeldung erforderlich. Ende der Zeitzeugenschaft? ist eine Ausstellung des Jüdischen Museums Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg in Zusammenarbeit mit dem Haus der Geschichte Österreich.

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Das letzte Telegramm des israelischen Meisterspions

Jacques Ungar

Herzlyia (Weltexpresso) - Anlässlich der Eröffnung des Eli-Cohen-Museums in Herzlyia bestätigte David Barnea, Chef des israelischen Mossad-Geheimdienstes, erstmals in der Öffentlichkeit, dass das letzte Telegramm, das Meisterspion Cohen an seine Arbeitgeber aus Damaskus abschickte, das Datum vom 19. Februar 1965 trug und kurz vor seiner Verhaftung und anschließenden Hinrichtung in Syrien geschrieben hatte. In dem Telegramm berichtete der Mossad-Agent Cohen von einem Treffen des syrischen Generalstabs am Vorabend unter Beteiligung des damaligen syrischen Präsidenten Amin el-Hafez.