IMG 7344SCHAUSPIEL FRANKFURT zur Spielzeit 2023/24, Teil 2

Redaktion

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Um öffentliche Spielräume als Zwischenräume wird es in den Projekten des Jungen Schauspiels gehen. 175 Jahre nach der 1. Nationalversammlung in Frankfurt und 75 Jahre nach der Deklaration der Menschenrechte zeigt sich: Frauenrechte, Freiheitsrechte, Menschenrechte im Allgemeinen sind keine existierende Realität, sie sind „Widerstandsrechte gegen alle Formen von Unterdrückung und Ungerechtigkeiten“. Wie nähern sich Jugendliche an ein so großes, widersprüchliches und doch so zentrales Thema?

Blick aus Ruhmeshalle in Krypta Foto Helga Schulze Brinkop 5Neue Veranstaltungsreihe für Begegnungen im Völkerschlachtdenkmal Leipzig, Auftakt am 3. Juni

Günther Winckel

Leipzig (Weltexpresso) - Das vielbesuchte Völkerschlachtdenkmal ist das Wahrzeichen der Stadt Leipzig. Es ist ein einzigartiges Zeugnis der Erinnerung an die napoleonische Herrschaft und die Schrecknisse des Krieges, trägt jedoch auch die Spuren seiner Indienstnahme als politisches und religiöses Symbol vom späten Kaiserreich bis in die jüngste Vergangenheit.

Wiesbaden Podium 2023 4 30 Foto Hessisches Staatstheater Wiesbaden

Nachtrag einer Veranstlatung des PEN vom 30.April in Wiesbaden

Redaktion

Wiesbaden (Weltexpresso) - Unter dem Motto des Gefangenenchors aus Verdis Oper Nabucco „Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen“ fand am Sonntag, den 30. April, im Rahmen der Wiesbadener Maifestspiele eine hochrangig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema Meinungsfreiheit statt. Moderiert durch die ARD-Rechtsexpertin Gigi Deppe diskutierten der Intendant des Hessischen Staatstheaters Uwe Eric Laufenberg, Amnesty International Fachreferentin für Meinungs- und Versammlungsfreiheit Paula Zimmermann, Vorstandsmitglied von Reporter ohne Grenzen Michael Rediske und PEN-Generalsekretär Michael Landgraf.

robert schittko copyright 7 1SCHAUSPIEL FRANKFURT zur Spielzeit 2023/24, Teil 1

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mateja Koležnik eröffnet die Spielzeit auf der großen Bühne mit Molières »Der Geizige«. Diese Komödie karikiert den Typ des reich gewordenen, aber geizig gebliebenen Bürgers, der seine lebensfrohen, konsumfreudigen Kinder mit seinem Geiz erstickt. Mateja Koležniks filmisch anmutende, hyperrealistische Bildsprache, die den Zuschauer:innen bereits aus »Yvonne, die Burgunderprinzessin« und »Hedda Gabler« bekannt ist, sucht in der aberwitzigen Komödie die menschliche Verfehlung.

kafka

Was bedeutet „deutsch“ im östlichen Europa? Podiumsgespräch mit Musik am 11. Mai in Berlin 

Redaktion

Berlin (Weltexpresso) - Wie multikulturell ist das „Deutsche“ in den böhmischen Ländern? Wie sieht die jüdische oder die österreichische Perspektive dazu aus? Diese und andere Fragen diskutieren Peter Becher (Vorstandsvorsitzender des Adalbert Stifter Vereins und Schriftsteller, Holzkirchen), Petr Brod (Journalist, Prag), Johannes Jetschgo (Autor und Journalist, Linz) und Zuzana Schreiberová (Multikulturelles Zentrum, Prag). Es moderiert Zuzana Jürgens, Geschäftsführerin des Adalbert Stifter Vereins.