campusserviceKunst auf dem Campus Westend: Dialogischer Spaziergang „DenkMalDemokratie“ im Rahmen der Bürger-Universität

Roswitha Cousin

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ist das Kunst oder kann das weg? Oder muss das vielleicht sogar weg? Nicht erst in jüngerer Zeit wird diese Frage an Kunstwerke gerichtet, die in öffentlich zugänglichen Räumen aufgestellt sind – inzwischen aber zunehmend häufig an Denkmäler, deren Widmungen sich aus der Gegenwartsperspektive als problematisch, wenn nicht gar untragbar erweisen. Gegen sie erheben sich zu Recht Stimmen des Protests.

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Django Asyl und (s)ein satirischer Blick in den Rückspiegel

Eva Mittmann

Bad Nauheim (Weltexpresso) - Man muss es der Stadt Bad Nauheim neidlos anerkennen: Sie, die reizvolle Schöne, ist nicht nur eine wundervolle Kurstadt mit stilvollen Bauten und Grünanlagen, sondern auch eine Stadt mit besonderem und anspruchsvoll erstklassigem Kulturangebot. Davon zeugt beispielhaft das durchweg hochkarätige Programm der Kulturellen Reihen 2023 mit Sinfonie- und Kammerkonzerten, Kleinkunst und Kindertheater sowie Vorträgen aus den Themenbereichen Geschichte und Philosophie.

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Gedanken zu europäischen Lektionen einer untergegangenen Region des Habsburgerreiches  in einer Buchpräsentation am 2. 2. in Braunschweig

Roswitha Cousin

Braunschweig (Weltexpresso) - Es gibt einige Orte, einige Regionen auf dieser Welt, in denen unsereiner sich so gerne aufgehalten haben möchte und sie noch immer besichtigen möchte. Galizien steht auf dieser Liste ganz oben. Und das hat natürlich auch mit Literatur zu tun, aber insgesamt mit dem Geist des Ostjudentums. Galizien ist fester Bestandteil des Habsburgermythos und Inbegriff weltverlorener Abgeschiedenheit, ostjüdischer Kulturtraditionen, kakanischer Lebensart und unbeschreiblicher Armut. Auch wenn es das supranationale Gebilde namens Habsburgermonarchie, zu dem Galizien zwischen 1772 und 1918 gehörte, nicht mehr gibt, lebt Galizien in der Literatur fort.

20230120 130510 KopieDie neue weibliche Doppelspitze am Wiesbadener Staatstheater stellt sich vor

Eva Mittmann

Beim Auswahlverfahren zur Neubesetzung der Intendanz am Hessischen Staatstheater Wiesbaden haben sich die Verantwortlichen viel Zeit genommen: Die Stellenbesetzung wurde nämlich bereits im Frühjahr 2022 ausgeschrieben. Man hatte sich diesbezüglich auf sieben wichtige Punkte geeinigt, die das Stellenprofil insgesamt erfüllen sollte. Zu diesen sieben wichtigen Kriterien gehörten:

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Das Hessische „Gesetz zur Modernisierung medienrechtlicher Vorschriften“

Hannes Karnick

Wiesbaden (WEltexpresso) - Die für Rundfunkpolitik zuständige Hessische Staatskanzlei verkündete zum Jahresende: „Hessen hat das modernste Mediengesetz in der Bundesrepublik Deutschland.“ Das wurde gerade vom Chef der Staatkanzlei Axel Wintermeyer im Branchendienst „medienpolitik.net“ bekräftigt. Fakt ist, dass das Gesetz über den privaten Rundfunk in Hessen (Hessisches Privatrundfunkgesetz - HPRG) am 31.12.2022 auslief und ein neues Gesetz, dass den Privatfunk und die Aufgaben der Landesanstalt für Privaten Rundfunk (jetzt Medienanstalt Hessen) auch angesichts der neuen Medienstaatsverträge regelt, nötig wurde.