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WM.Wolfgang.Mielke
Hamburg (Weltexpresso) - Geboren wird Maria Orska am 16.3.1893 in Nikolajew, einer russisch-ukrainischen Provinzstadt, 25 km nördlich vom Schwarzen Meer, gelegen an der Einmündung des Inguls in den schon breiten Bug, bevor sich der Bug über seine langgestreckte breite Trichteröffnung ins Schwarze mehr ergießt. - Maria Orska stammt aus einer jüdischen Familie. Ihr ursprünglicher Name ist Rahel Blindermann. Will man Großstadt und 'große Welt' atmen, muss man in das etwa 100 km westlich gelegene prachtvolle Odessa fahren.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eric Gujer erhält den Ludwig-Börne-Preis 2022. Dies hatte der vom Vorstand der Börne-Stiftung gewählte Preisrichter, der niederländische Schriftsteller Leon de Winter entschieden, was die Stiftung in dieser Woche bekanntgab. Der Preis wird im Rahmen einer Feierstunde am 22. Mai in der Frankfurter Paulskirche verliehen, teilte der Vorsitzende der Börne-Stiftung Michael A. Gotthelf mit. Der Preis ist mit 20 000 € dotiert.
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"WAS GESAGT WERDEN MUSS!" ...
Klaus Jürgen Schmidt
Norddeutschland (Weltexpresso) –
Warum schweige ich, verschweige zu lange,
was offensichtlich ist und in Planspielen
geübt wurde, an deren Ende als Überlebende
wir allenfalls Fußnoten sind.
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Lars Edinger
Berlin (Weltexpresso) - Am 12./13. Februar 1940 wurden 1120 Jüdinnen und Juden aus dem Regierungsbezirk Stettin verhaftet und in das vom »Dritten Reich« besetzte Generalgouvernement deportiert. Es handelte sich dabei um die erste Deportation aus dem sogenannten Altreich in ein durch das nationalsozialistische Regime besetztes Gebiet. Hannah Arendt sah darin ein »Experiment« im Hinblick auf den Ablauf weiterer Deportationen, die in den Folgejahren in nahezu ganz Europa von den Nationalsozialisten durchgeführt wurden.
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Roswitha Cousin
Wiesbaden (Weltexpresso) - Als die Pandemie ausbricht, haben der italienische Fotograf Stefano Dili und sein deutscher Kollege Ingmar Björn Nolting dieselbe Idee: ihr Land im Lockdown zu dokumentieren. Beide wissen nichts voneinander - bis sie gebeten werden, das Buchprojekt Goethe-Vigoni Discorsi. Ein deutsch-italienisches Tagebuch der COVID-Krise zu begleiten. Nun sind ihre Fotografien im Wiesbadener Rathaus bis zum 10. Februar in einer Ausstellung zu sehen.
Weiterlesen: »Erinnerung schaffen«. Deutsch-Italienische Fotografien aus dem Leben in der Pandemie
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