Herzlyia (Weltexpresso) - Anlässlich der Eröffnung des Eli-Cohen-Museums in Herzlyia bestätigte David Barnea, Chef des israelischen Mossad-Geheimdienstes, erstmals in der Öffentlichkeit, dass das letzte Telegramm, das Meisterspion Cohen an seine Arbeitgeber aus Damaskus abschickte, das Datum vom 19. Februar 1965 trug und kurz vor seiner Verhaftung und anschließenden Hinrichtung in Syrien geschrieben hatte. In dem Telegramm berichtete der Mossad-Agent Cohen von einem Treffen des syrischen Generalstabs am Vorabend unter Beteiligung des damaligen syrischen Präsidenten Amin el-Hafez.
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Das Programm des Hauses der Geschichte Österreichs (hdgö) im Jänner 2023Anna von Stillmark
Wien (Weltexpresso) . Die Ära der Zeitzeug*innen des Holocaust geht ihrem Ende entgegen. Nur noch wenige Überlebende der NS-Herrschaft können aus eigener Erfahrung sprechen – oder von jenen Menschen berichten, die im Holocaust ermordet wurden. Die neue Sonderausstellung Ende der Zeitzeugenschaft?, die ab 27. Jänner am Alma Rosé-Plateau zu sehen ist, thematisiert die Bedeutung und Entwicklung von Zeitzeug*innenschaft in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Ausstellungseröffnung findet am 26. Jänner 2023 um 18.30 Uhr im Foyer des hgdö statt – Anmeldung erforderlich. Ende der Zeitzeugenschaft? ist eine Ausstellung des Jüdischen Museums Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg in Zusammenarbeit mit dem Haus der Geschichte Österreich.
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"ZDF Magazin Royale präsentiert: Ein fiktionales Special Redaktion
Mainz (Weltexpresso) - Die Drehbuchschreiber sind wirklich ihrer Zeit voraus. Denn och diese Woche zeigt ein Fernsehspiel, wie sehr die Sicherheit Deutschlands und auch ihrer Organe gefährdet ist. So als ob dies Spektakel um die Reichsbürger, die von 3 000 Beamten ausgehoben wurden, schon einmal auf anderem Terrain vorbereitet wurde. Hier ist es ein mysteriöser Mordfall in höchsten politischen Kreisen: 16 Ministerinnen und Minister der Länder und die frischgebackene Bundesinnenministerin treffen sich mitten im bayerischen Nirgendwo zur 237. Innenministerkonferenz. Es geht um nichts Geringeres, als um die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland.
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Im Frankfurter Römer fand eine Veranstaltung zur Auszeichnung mit dem Werner-Holzer-Preis statt
Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso - Als am vergangenen Freitagabend im Kaisersaal des Frankfurter Römer die ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf als eine von Dreien, aber eben die Bekannteste, mit dem erstmals vergebenen Werner-Holzer-Preis für herausragenden Auslandsjournalismus ausgezeichnet wurde, konnte man nur sagen: Typisch. Der Preis ehrt "ausgezeichneten Auslandsjournalismus" in Gedenken an Werner Holzer, den ehemaligen Chefredakteur der Frankfurter Rundschau. Es gehört zu den Auffälligkeiten der bundesrepublikanischen Preisvergaben, daß es immer wieder diesselben trifft, denn diese ZDF-Reporterin hatte gerade noch andere Auszeichnungen erhalten.
Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso - Als am vergangenen Freitagabend im Kaisersaal des Frankfurter Römer die ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf als eine von Dreien, aber eben die Bekannteste, mit dem erstmals vergebenen Werner-Holzer-Preis für herausragenden Auslandsjournalismus ausgezeichnet wurde, konnte man nur sagen: Typisch. Der Preis ehrt "ausgezeichneten Auslandsjournalismus" in Gedenken an Werner Holzer, den ehemaligen Chefredakteur der Frankfurter Rundschau. Es gehört zu den Auffälligkeiten der bundesrepublikanischen Preisvergaben, daß es immer wieder diesselben trifft, denn diese ZDF-Reporterin hatte gerade noch andere Auszeichnungen erhalten.
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Das letzte Telegramm des israelischen Meisterspions
Jacques Ungar
Jacques Ungar
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Heine-Preis 2022 in DüsseldorfThomas Haller
Düssseldorf (Weltexpresso) - Der ukrainische Lyriker, Schriftsteller und Übersetzer Juri Andruchowytsch wird mit dem Heine-Preis 2022 der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet. Am Samstag, 10. Dezember, wird Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller Juri Andruchowytsch mit dem Preis auszeichnen. Die Verleihung findet im Düsseldorfer Schauspielhaus mit geladenen Gästen statt. Die Laudatio auf Juri Andruchowytsch hält Jaroslav Rudiš. Der Preis wird traditionell rund um Heinrich Heines Geburtstag (13. Dezember) überreicht.
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