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Sven Röder
Leipzig (Weltexpresso) - Bereits die Hälfte der Menschheit lebt in Städten. Obwohl die Grenzen des Wachstums längst überschritten sind, nimmt die Welt- und Stadtbevölkerung weiter rasant zu. Städte verbrauchen den Großteil der Energie und stoßen das meiste Kohlendioxid aus. Die katastrophalen Folgen der Erderwärmung wie Dürre und Überschwemmungen treiben weitere Menschen vom Land in die Städte. Notgedrungen ist die Zukunft der Stadt Teil einer geosozialen Überlebensfrage. Auch die Digitalisierung hat massiven Einfluss auf das urbane Funktionsgefüge. Die Stadt der Zukunft wird smart.
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Katharina Klein
Wiesbaden/Frankfurt (Weltexpresso) - Künstlerinnen und Künstler, die das neue Hessische Atelierprogramm HAP nutzen, hat Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn im Zuge ihrer Sommertour in Frankfurt besucht. Das in diesem Jahr geschaffene Programm vergibt im Programmbestandteil HAP Studio-Programm Frankfurt insgesamt zwölf Atelier-Stipendien. Alle zwei Jahre werden jeweils nach Abschluss der insgesamt vierjährig angelegten Stipendien Arbeiten der Stipendiatinnen und Stipendiaten in den Veranstaltungsräumen von basis e.V. in der Gutleutstraße in Frankfurt öffentlich gezeigt.
Weiterlesen: Kulturministerin besucht Hessisches Atelierprogramm in Frankfurt
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Eva Mittmann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Unausweichlich und mit voller Wucht kommt sie daher, die etwas „andere Seite der Weiblichkeit“. Ein grandios komödiantisches Team! Zunächst Kelly Heelton: „Geboren in Sao Paulo an einem sonnigen Septembertag“, wie man auf ihrer Internetpräsenz erfährt, habe ‚sie‘ schon mit 6 Jahren als Solist-in in einem Gospel Chor die Faszination der Bühne entdeckt. Samba, Salsa, Hip-Hop, Ballett, Jazzrhythmen, sowie Afrobeats und das Tanzen habe ihr ohnehin schon immer im Blut gelegen.
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Roswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - Als junger Mann wollte Winfried Smaczny von der »alten Heimat« am liebsten nichts mehr hören. 1946 hatte er als Kleinkind mit seinen Eltern und den Geschwistern das Glatzer Land/Ziemia Kłodzka im heutigen Polen verlassen müssen. Der Neuanfang im Westen war schwer. Doch Winfried Smaczny machte aus der Not eine Tugend: Nicht eine einzige, unersetzliche Heimat wollte er haben – er lernte, sich immer wieder neue Heimaten zu schaffen. Er studierte, wohnte und arbeitete in unterschiedlichen Regionen Deutschlands, aber auch sieben Jahre lang in Den Haag und vier Jahre lang in Paris. Seine Tätigkeit als Lehrer und Schulleiter half ihm, überall Kontakte zu knüpfen und sich schnell zu Hause zu fühlen. Schlesien schien zeitweilig weit weg und ließ ihn doch nie ganz los.
Weiterlesen: Ein Nomade in Europa. Die Heimaten des Winfried Smaczny
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Sonntag, 1. August, bietet das Weltkulturen Museum online das „Morgen-Abend-Gespräch“ mit der Künstlerin Ema Tavola und den Kuratorinnen der Ausstellung „Hidden in Plain Sight“ Julia Albrecht und Stephanie Endter. Das Gespräcg beginnt um 10 Uhr Frankfurter Ortszeit entsprechend 20 Uhr in Auckland (Neuseeland). Ema Tavola spricht über ihre Arbeit „Embodied Decolonisation“, die sie für die Labor-Ausstellung „Hidden in Plain Sight. Vom Unsichtbarmachen und Sichtbarwerden“ produziert hat. Tavola ist eine Fidschi-Pākehā-Künstlerin und Kuratorin, die in Süd-Auckland, Aotearoa Neuseeland, lebt.
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