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Bernadette Giuliani
Berlin (Weltexpresso) - Ira Peter lebte 2021 fünf Monate lang als Stadtschreiberin in Odesa/Odessa. Sie lernte eine multiethnische Stadt kennen, die sich selbst ganz unbescheiden als »Hauptstadt des Humors« und »Paris des Ostens« bezeichnet. Wir kennen Odessa zum einen aus der Geschichte als wichtigen Hafen, die Marine und feudalen Badeort, zum anderen von der Potemkinschen Treppe, einer Mitte des 19. Jahrhunderts errichtete Freitreppe mit 192 Stufen, die durch Regisseur Sergei Eisenstein weltberühmt wurde, der sie im Stummfilm „Panzerkreuzer Potemkin" 1925 effektvoll in Szene setzte. Der herabstürzende Kinderwagen: ein Bild für Jahrhunderte.
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Karin Schiefer
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In der Taunusreise erzählen und zeichnen Christian Xeller und Peter Cornelius einen arabesken, zwischen Übertreibung und Lakonie changierenden Ausflug in die nahen Berge. Wild geht es dabei dazu, aber auch lustig; verspielt, aber auch ernst. Neben diesen von Cornelius und Xeller romantisch erzählten Ort treten dann noch weitere romantische Orte des Erzählens, etwa bei Achim vom Arnim oder E.T.A. Hoffmann: Es sind Wirtshäuser, Klöster und Postkutschen, in denen Geschichten von Mund zu Ohr gehen und dabei eine ganz eigene Dynamik gewinnen.
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Hanswerner Kruse
Fulda (Weltexpresso) - Die Mimen „Shaggy“ Schwarz und Wolf Mihm luden am Wochenende in den Kulturkeller und zelebrierten mit ihren Gästen ein starkes Lebenszeichen der Kleinkunst. Es gab nicht nur Stand-up-Comedy und Musikkabarett, sondern die erstaunliche Spannweite reichte vom poetisch-makabren Gruseltheater bis zu rockigen Liebesliedern.
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Hanswerner Kruse
Kassel (Weltexpresso) - Im Kasseler Staatstheater setzt die neu ausgerichtete Tanzsparte ihre Auseinandersetzung mit klassischen Balletten von Tschaikowsky fort. Nach „Schwanensee“ im letzten Jahr, entwickelten nun zwei Gastchoreografinnen zeitgenössische Variationen von „Dornröschen.“
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Thomas Haller
Düsseldorf (Weltexpresso) - Nach Abschluss der derzeit laufenden denkmalgerechten Sanierung und Gebäudeerweiterung wird im Schumann-Haus an der Bilker Straße 15 ein Museum zu Ehren des weltberühmten Musikerehepaars eingerichtet. Miriam Koch, Dezernentin für Kultur und Integration, hat gemeinsam mit Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts, am Montag, 31. Oktober, im Rahmen eines Presserundganges die Pläne für das Museum präsentiert.
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