- Details
- Kategorie: Kulturbetrieb
Wolfgang.Mielke
Berlin (Weltexpresso) - Eugène Ionesco (1909 – 1994) stammte aus einem kleinen Ort, nördlich der Donau, in der Walachei, Rumänien. Sein Vater war ein rumänischer Jurist; seine Mutter Französin. 1913 ging die Familie nach Paris, weil der Vater dort promovieren wollte. Als im Sommer 1916 Rumänien in den 1. Weltkrieg auf Seiten der Entente eintrat, kehrte der Vater nach Rumänien zurück, während Ionesco zusammen mit seiner Schwester bei seiner Mutter in Paris blieb.
- Details
- Kategorie: Kulturbetrieb
Wolfgang.Mielke
Berlin (Weltexpresso) - Hallervordens Ausgangspunkt und Domäne, aber auch immer sein sicherer Rückzugsort waren die Klamotte und der Sketch. Aber doch immer ein hintergründiger Sketch, um Verhaltensweisen, Befindlichkeiten, Zustände bloßzulegen, zu enttarnen, zu entlarven. Wenn man so will, die versteckte Herangehensweise der Weltverbesserung, ohne die es Kunst wohl kaum geben kann.
- Details
- Kategorie: Kulturbetrieb
Felicitas Schubert
München (Weltexpresso) - "Wie weiterschreiben nach der Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten? Wie veröffentlichen? Gehört werden?", fragen diejenigen, die die vielfach ausgezeichnete Online-Plattform Weiter Schreiben - (W)Ortwechseln betreiben, die Autoren und Autorinnen die Möglichkeit gibt, weiter zu schreiben und literarisch anzukommen. Bereits seit 2017 schreiben Autoren und Autorinnen u. a. aus Syrien, dem Irak, Iran, Jemen und Afghanistan Briefe, Erzählungen und Gedichte u. a. über ihre alte Heimat und über ihre neue, über das Weggehen und Ankommen.
- Details
- Kategorie: Kulturbetrieb
Klaus Hagert
Bonn (Weltexpresso) - Diese Veranstaltung reagiert auf die aktuelle Situation, von der sie sagen: "Der Angriffskrieg gegen die Ukraine lässt die Gespenster des 20. Jahrhunderts wieder auferstehen: Der russische Präsident legitimiert die Zerstörung eines Landes mit jüdischem Staatsoberhaupt und wiedergewonnenem jüdischen Leben als „Entnazifizierungsprogramm“, und seine Anhänger*innen stilisieren sich als NS-Verfolgte. Ist Geschichte zum Videospiel geworden, wie Eva Illouz jüngst in der ZEIT schrieb?" Es fragt sich: " Wiederholt sich die Gewalt, weil im postsowjetischen Raum jede gemeinsame Erinnerung fehlt, wie Olga Grjasnowa im SPIEGEL darlegte?" Es fragt sich auch: Haben wir in Deutschland überhaupt die Landkarte gemeinsamer Kulturgeschichte, auf der wir die Ukraine einordnen können?
- Details
- Kategorie: Kulturbetrieb
Lena Lustig
Duisburg (Weltexpresso) - Drei komplett unterschiedliche Tanzstücke von Klassik bis Techno zeigt das Ballett am Rhein in seinem neuen Programm „One and others“. Was „Polyphonia“ von Christopher Wheeldon, „one and others“ von Demis Volpi und „Salt Womb“ von Sharon Eyal miteinander verbindet, ist ihr extremer Anspruch an technische Präzision und ihre enorme Anforderung an die tänzerische Kondition. Am Samstag, 30. April, um 19.30 Uhr ist Premiere im Theater Duisburg. Erste Einblicke in das neue Programm mit anschließendem Probenbesuch bietet bei freiem Eintritt die Ballettwerkstatt am Dienstag, 26. April, um 18.00 Uhr im Theater Duisburg.
Seite 147 von 494