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Hanswerner Kruse
Fulda (Weltexpresso) - Vor einer riesigen Wand aus Pappkartons tanzt ein alter Mann mit dem Kleid einer Frau. Stühle werden bereitgestellt, sieben schauspielernde Experten erscheinen auf der Bühne. Das Saallicht geht an und das Publikum erfährt, es sei nun der Ethikrat und müsse am Ende über die Erlaubnis ärztlicher Unterstützung bei einer Selbsttötung entscheiden.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Jahreskalender 2023 präsentiert unter dem Titel „Gegen den Wind“ erneut außergewöhnliche Frauen, deren persönlicher oder beruflicher Einsatz bis heute kulturelle, politische und gesellschaftliche Spuren hinterlassen hat. Die öffentliche Wahrnehmung dieser Frauen zu verstärken und an ihre Erfolge, Talente und Leistungen zu erinnern, ist die Absicht des Frauenreferats.
Weiterlesen: Frauenreferat setzt Kalenderreihe „Gegen den Wind“ fort
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- Kategorie: Kulturbetrieb

Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Goethe wurde oft als der letzte Renaissance- Mensch bezeichnet. Jeremy Adler zeigt in seiner Biographie, dass Goethe mit gleichem Recht als Erfinder der Moderne gelten kann, der vieles vorweggenommen hat, was in den letzten beiden Jahrhunderten gedichtet und gedacht wurde: Der Roman ‚Wilhelm Meisters Wanderjahre‘ bietet eine besonders frühe Darstellung der Globalisierung; und ‚Faust II‘ enthält eine kühne Vorwegnahme der kapitalistischen sowie der sozialistischen Weltordnung.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit dem Preis werden Arbeiten in der »Kleinen Form« gewürdigt (Lyrik, Erzählung, Kurzprosa, Essay, Reportage oder Blogg), deren literarische Qualität mit gesellschaftlichem Engagement einhergeht.
Weiterlesen: Ali Abdollahi, Yevgenia Belorusets und Ronya Othmann
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Das ist natürlich literarisch der völlig falsche Vergleich, wenn "Noch'n Gedicht" nun auf Heinz Erhardt verweist, den heute kaum mehr einer kennt, nur die alten Westdeutschen, die mit ihm, richtig, und seinen Gedichten, sich die zähe BRD aufheiterten. Nein, unser Autor dichtet nicht zur Aufheiterung, sondern weil ihm Situationen, Erlebnisse, Ansichten, Gefühle dies eingeben. Deshalb bitten wir ihn immer wieder einmal, um "Noch'n Gedicht"!
Die Redaktion
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