Brillenbar NOBODY Foto Wolfgang DaumDer Frankfurter Zoo muß wieder den Tod eines über viele Jahre bekannten Tieres melden

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vorgestern musste der 19 Jahre alte Brillenbär NOBODY eingeschläfert werden. Seit einigen Wochen wurde er wegen eines Hustens schon behandelt, aber trotz intensiver tiermedizinischer Betreuung trat keine Besserung ein. Computer-tomographische Untersuchungen zeigten eine große Umfangsvermehrung in der Lunge. Wir haben ihn seit Jahren bei unseren Besuchen im Zoo immer wieder einmal gesehen. Schauen Sie sich seine weltweisen Augen an.

Jan Bohmermann und die FACEBOOK PapersÜber die Grenzen christlicher Naivität

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Über weltanschauliche Überzeugungen, insbesondere über religiöse, ist erfahrungsgemäß ein Streit mit Andersdenkenden müßig.

Bildschirmfoto 2021 12 12 um 20.56.31Sicherheitsschutz für die Familie des Ex-Premierministers soll aus eigener Tasche bezahlt werden

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach einem Briefing durch Vertreter der Geheimdienste Shin-Bet, Mossad sowie durch die Polizei und den Nationalen Sicherheitsrat wurde am Sonntagmorgen beschlossen, dass die Familie Netanyahu keinen speziellen Sicherheitsschutz mehr geniessen würde. Wie die «Jerusalem Post» weiter schrieb, verliert die Familie des heutigen israelischen Oppositionschefs Benjamin Netanyahu sechs Monate nach dem nicht ganze freiwillligen Verlassen der Wohnung des Premierministers das Anrecht auf Sonderschutz.

kurtshausEine Episode aus der Vorkriegszeit in Ostböhmen

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) - Die Äste der Apfelbäume an der Bausnitzer Volksschule reichten bis weit auf den Weg, der an der Schule vorbei hinauf zum Friedhof führte. Wer bei einer Beerdigung als Kreuzlträger eingeteilt war, musste höllisch aufpassen, dass  sich der Trauerflor um den silbernen Totenkopf des Kreuzes nicht in den Zweigen der Apfelbäume verfing. Alle Jungen waren scharf darauf, das fast drei Meter hohe Kreuz tragen zu dürfen, Mit religiösem Eifer hatte das wenig zu tun, sondern mehr mit dem kleinen Taschengeld, das dabei abfiel.

latzldezemberTheologische Impulse (110)

 Thorsten Latzel

Rheinland (Weltexpresso) - 1. Wir reden nicht über einander als „die Geimpften“ und „die Ungeimpften“, sondern wertschätzend als Menschen mit Menschen – gerade auch dann, wenn wir anderer Meinung sind. Das ist ein Gebot der Feindesliebe, die in der oder dem anderen immer mehr sieht als den Träger einer Eigenschaft.