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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Welchen Einfluss haben digitale Technologien auf das menschliche Wahrnehmen, Denken und Handeln? Werden Jugendliche durch Computerspiele wirklich aggressiver? Und gibt es so etwas wie eine „digitale Demenz“? Mit derlei Fragen befassen sich in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Forschung Frankfurt“ zwei Psychologinnen und ein Psychologe der Goethe-Universität. Schwerpunktthema des Heftes, das dieser Tage erschienen ist, sind Chancen und Risiken der Digitalisierung – für den Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft.
Weiterlesen: Wahrnehmen, Denken, Handeln im digitalen Zeitalter
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die akute lymphatische Leukämie (ALL) ist die häufigste Krebserkrankung bei Kindern. Mit dem Wirkstoff Nelarabin ist T-ALL, eine Unterform, die T-Lymphozyten ähnelt, gut behandelbar. Nicht jedoch die B-ALL, eine Unterform, die B-Lymphozyten ähnelt. Die Ursache für diesen Unterschied war seit den 1980er Jahren für Onkologen ein Rätsel. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Goethe-Universität und der University of Kent hat jetzt den Grund dafür gefunden: B-ALL-Zellen enthalten das Enzym SAMHD1, das den Wirkstoff inaktiviert. (Communications Biology, DOI 10.1038/s42003-020-1052-8)
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Susanne Sonntag
Frankfurt am MainMainz (Weltexpresso) - Ein neues Bildungsangebot für Menschen mit Lebenserfahrung, die künftig als evangelische Geistliche arbeiten wollen, gibt es an den Rhein-Main-Universitäten Frankfurt und Mainz: In einem Masterstudiengang können sie sich berufsbegleitend u.a. für den Pfarrberuf qualifizieren.
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Weil die Tsetse-Fliege die Schlafkrankheit übertragen kann, wird sie in Afrika mit Insektiziden bekämpft oder in Fallen gefangen. Biowissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt haben jetzt ein Verfahren entwickelt, mit dem der Lockstoff für die Fallen in einem biotechnologischen Verfahren in Hefen hergestellt werden kann. Künftig, so hoffen die Frankfurter Wissenschaftler, könnten die Lockstoffe kostengünstig vor Ort in ländlichen Gebieten Afrikas produziert werden. (Scientific Reports, DOI: 10.1038/s41598-020-66997-5)
Weiterlesen: Tsetse-Fliegenfalle: Biotechnologie für Afrikas Landbevölkerung
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Wirkstoffe vieler Medikamente sind Naturstoffe, so benannt, weil oft nur Mikroorganismen die komplexen Strukturen herstellen können. Ähnlich wie am Fließband einer Fabrik bauen/setzen große Enzymkomplexe diese Wirkstoff-Moleküle zusammen. Einem Team der Goethe-Universität Frankfurt und der Technischen Universität München (TUM) ist es jetzt gelungen, die grundlegenden Mechanismen einer dieser molekularen Fabriken aufzuklären. (Nature Chemistry, DOI: 10.1038/s41557-020-0491-7)
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