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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main/Jena - Eine Art Köder, um gezielt Proteinkomplexe aus Mischungen fischen zu können, hat ein interdisziplinäres Team aus Frankfurt und Jena entwickelt. Dank dieses „Köders“ ist das gewünschte Protein wesentlich schneller für die weitere Untersuchung im Elektronenmikroskop verfügbar. Diese neuartige Schicht aus hauchdünnem molekularen Kohlenstoff taufte das Forschungsteam „smartes Nanoblatt“. Mit Hilfe der Neuentwicklung lassen sich beispielsweise Krankheiten und deren Behandlung mit Medikamenten besser verstehen.
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Moderne Mikroskopietechniken gewähren faszinierende Einblicke in Geweben, Zellen, ja sogar große Moleküle. Doch die Datensätze sind mittlerweile so groß, dass man zu ihrer Interpretation fortgeschrittene Kenntnisse in der Bildanalyse benötigt. Diese wird nun ein interdisziplinäres Graduiertenkolleg an der Goethe-Universität vermitteln, das an der Schnittstelle von Lebenswissenschaften und Informatik angesiedelt ist. Das Vorhaben wird in den kommenden 4,5 Jahren von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Leidet dieser Patient an Epilepsie? Für eine sichere Diagnose sind viele Informationen notwendig: Mittels eines EEG (Elektroenzephalogramm) müssen Mediziner die Gehirnaktivitäten des Patienten messen und diese dann in einem komplexen Verfahren interpretieren und mit früheren Daten vergleichen. Oft finden sich Messdaten zu einem einzigen Patienten verstreut in mehreren Praxen und Kliniken. Erst die Zusammenschau aller Daten bringt vollständige Sicherheit.
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nach knapp vier Monaten Corona-Krise stellen sich auch der Wissenschaft viele Fragen: Sind bestimmte Teile der Gesellschaft stärker von den Folgen betroffen, klafft eine Gerechtigkeitslücke? Öffnen sich vielleicht Wege für neue medizinische, wirtschaftliche und ökologische Ansätze? Forscherinnen und Forscher der Goethe-Universität aus den Sozial- und Geisteswissenschaften, aber ebenso aus Medizin und Naturwissenschaft analysieren im UniReport die aktuelle Lage und stellen Prognosen an.
Weiterlesen: Wie hat die Corona-Pandemie die Welt verändert?
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Sigmund-Freud-Institut (SFI) in Frankfurt ist vom Wissenschaftsrat sehr gut bewertet worden. Nach einer ausführlichen Begehung bescheinigten die Gutachter dem Institut, das sich forschend mit der Psychoanalyse und ihren Anwendungen befasst, für die Zukunft gut aufgestellt zu sein – und gab ihm wegweisende Empfehlungen mit. Das vom Land Hessen finanzierte Institut kooperiert eng mit der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Kassel. 2016 gab es einen doppelten personellen Neubeginn an der Spitze des SFI.
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