Bildschirmfoto 2025 01 30 um 23.39.58Acht von Islamisten im Gazastreifen freigelassene Geiseln sind israelischen Armeeangaben zufolge nach 482 Tagen zurück in Israel

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Zuvor waren in einer Live-Fernsehübertragung chaotische Szenen bei der Übergabe von zwei Deutsch-Israelis und fünf Thailändern in der Stadt Chan Junis zu sehen. Teil einer Waffenruhe-Vereinbarung zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist auch die Entlassung palästinensischer Häftlinge aus israelischen Gefängnissen. Israel kündigte nun aber an, diese zu verschieben.

Bildschirmfoto 2025 01 28 um 23.47.53Vor Verbot durch Israel: UNRWA-Chef appelliert an Sicherheitsrat

Redaktion tachles

New York (Weltexpresso) - UNRWA-Chef Philippe Lazzarini appelliert an den UN-Sicherheitsrat, das Palästinenserhilfswerk vor dem Arbeitsverbot durch Israel zu retten. «Die Umsetzung der Knesset-Gesetzgebung wird die Instabilität erhöhen und die Verzweiflung in den besetzten palästinensischen Gebieten in einem kritischen Moment vertiefen», sagte Lazzarini vor dem mächtigsten UN-Gremium in New York. Er fordere «eine entscheidende Intervention zur Unterstützung von Frieden und Stabilität in den besetzten palästinensischen Gebieten und der weiteren Region».

vlnr Maximilian Steinborn Anne Uhl Anna Wolfinger Florine Miez Copyright Stadt Frankfurt am Main Foto Chris ChristesAusstellung im Römer in Erinnerung an den Frankfurter Auschwitz-Prozess, Teil 2

Ida Baggen

Frakfurt am Main (Weltxpresso) -Die Erinnerung an die Naziverbrechen darf nicht in Vergessenheit geraten. „Das hier ist ein wichtiger Ort. Hier hat der Prozess begonnen“, sagt Anne Uhl, Studentin an der Goethe-Universität, während sie durch das Foyer des Plenarsaals im Rathaus Römer blickt. Gemeinsam mit Florine Miez, Maximilian Steinborn, Alexander Toumanides und Anna Wolfinger, einer Gruppe von Studierenden und Alumni der Goethe-Universität wurde die Ausstellung „Ich will sprechen über die Wahrheit, die dort war. Der Frankfurter Auschwitz-Prozess 1963–1965“ konzipiert.

DeutschlandfunksportDOSB stößt kritische Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in NOKs und DSB an 

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Vor 80 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit. Zur Erinnerungskultur gehört die Aufarbeitung der eigenen Verantwortung, auch im Sport. Das fordert der Deutsche Olympische Sportbund 80 Jahre nach der Befreiung der Deutschen von der NS-Diktatur an die eigene Adresse. Ist das zu glauben? 80 Jahre danach?! Aber besser als nie. Mit der Aufarbeitung dessen, was damals geschah, wie auch der Verband und seine Mitglieder Teil des NS-Programms waren, ist gleichzeitig verbunden, welche Verhältnisse in der Nachkriegszeit herrschten, warum damals kein Interesse an einer Aufarbeitung der personellen Kontinuität bestand. Verständlich, wenn diesselben auch nach 1945 die Funktionen i Sport übernahmen, die vorher im NS-Staat zuständig waren.

Bildschirmfoto 2025 01 27 um 23.15.36Eindringliche Worte an der offiziellen Gedenkfeier in Auschwitz von einem Überlebende

Redaktion tachles


Polen (Weltexpresso) - Das Torhaus, jenes berüchtigte Symbol des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, ist rot erleuchtet. Davor steht ein alter Güterwaggon. Mit solchen Wagen ließen die Nazis im Zweiten Weltkrieg ihre Opfer hierher verfrachten. Um Torhaus und Waggon spannt sich ein riesiges Zelt. Das Publikum bei der Gedenkfeier - darunter gekrönte Häupter sowie Staats- und Regierungschefs - sitzt rechts und links von den Eisenbahngleisen.