Hamburg-Berlin (Weltexpresso) - «Aufstehen gegen rechts! Jetzt! Alle!» steht in Großbuchstaben auf einem grossen Panel an der Frontseite des Hamburger Schauspielhauses. «Haben Sie einen Groschen?» fragt der etwa 45-jährige großgewachsene Mann vor dem Eingang gegenüber dem Hauptbahnhof. Eine ältere Dame sagt lächelnd: «Das ist aber schon länger her, junger Mann» und zückt das Portemonnaie. Es ist viel Betrieb vor dem Bahnhof. Menschen laufen mit Postern in Richtung Kundgebung, andere kommen gerade zurück und berichten, wie diese wegen zu großen Zulaufs aufgelöst wurde. Tausende laufen vor den Rathaus und manifestieren vor dem imposanten Gebäude gegen die AfD.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nach jahrelangen Ermittlungen aufgrund des Verdachts auf Korruption, hat die Generalstaatsanwaltschaft München Anklage gegen die ehemaligen Bundestagsabgeordneten Axel E. Fischer (CDU) und Eduard Lintner (CSU) erhoben. Der Bundestag hatte im Vorfeld Durchsuchungsmaßnahmen in Büros und Privaträumen genehmigt. Die Beschuldigten sollen hohe Geldbeträge aus Aserbaidschan erhalten haben. Dafür sollen sie politische Interessen des autoritären Regimes vertreten und Menschenrechtsverletzungen gedeckt haben.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Dramatisch kann man die Vorgeschichte zu diesem, übrigens im DIN A 4 Format so schön ausgestalteten Buch nennen. Denn erst 64 Jahre nach dem Verstecken der Niederschriften von Erwin Geismar, kurz bevor er in Auschwitz vergast wurde, sind die Papiere entdeckt worden, die zusammen mit anderen Unterlagen der Familie De Zoete-Geismar die Grundlage dieses Buches sind. Gleich zu Beginn werden auf großformatigen Schwarz-Weiß Fotos die erzählenden Personen vorgestellt.
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Das Vermächtnis von Roman Herzog nicht verfälschen – Zum 27. Januar
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Heute erlebe ich zum wiederholten Male, dass der Sinn des heutigen Gedenktages verfälscht wird, nicht in böser Absicht, sondern aus Schludrigkeit. Als Bundespräsident Roman Herzog 1996 den 27. Januar zum Gedenktag erklärte, nahm er zwar die Befreiung von Auschwitz durch die rote Armee zum äußeren Anlass, aber er spannte den Bogen viel weiter.
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DAS JÜDISCHE LOGBUCH Ende Januar
Yves Kugelmann
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - In einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme riefen sie dazu auf, «die Gaza-Krise nicht weiter anzuheizen und eine weitere humanitäre Katastrophe und den Verlust von Menschenleben abzuwenden». Zu den Unterzeichnern gehörten Organisationen wie Save the Children, Ärzte der Welt, Oxfam und Amnesty International.
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