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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Mit schärfster Kritik reagiert Israel auf die «antisemitischen Auswüchse» der Israel-Untersuchungskommission des UNO-Menschenrechtsrates. In einem Brief an Uno-Generalsekretär Antonio Guterres ging der israelische Premierminister Yair Lapid soweit, die Auflösung der Kommission zu fordern. Grund waren antisemitische Bemerkungen von Kommissionsmitgliedern, die von den betreffenden Diplomaten auch nach dem Ausbruch der internationalen Kritik aufrecht erhalten wurden.
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Frankfurts SPD-Chef Mike Josef definiert das Abwahlverfahren gegen Oberbürgermeister Peter Feldmann als eine zivilgesellschaftliche Kampagne und nicht als Parteipolitik. Es ginge ausschließlich um einen Neuanfang für Frankfurt. Die Bevölkerung erhielte die Chance, dafür zu sorgen, dass sie wieder vernünftig regiert werde.
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Es ist schon eine Weile her, seit die „Süddeutsche Zeitung“ gestand, dass nicht leicht Ukrainer zu finden seien, die offen über ihre Anhänglichkeit zu Russland sprechen. „Schließlich kann das Konsequenzen haben.“ Manche Nachbarn wollten nicht mehr mit ihr sprechen, schrieb die Osteuropa-Korrespondentin, Sonja Zekri. Eine Frau habe erzählt, dass sie am Baikalsee aufgewachsen sei und 21 Jahre lang in Russland gelebt habe. Ja, Russland sei der Aggressor, keine Frage. „Aber ich kann Russland nicht hassen.“ Von einer anderen habe sie zu hören bekommen: „Wir haben doch gelebt wie Brüder.“ (SZ 24. 6.2022).
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Hanswerner Kruse
Schlüchtern (Weltexpresso) - „Ich bin stolz auf Schlüchtern“, sagte eine Besucherin während der Zeremonie zur Verlegung neuer Stolpersteine in der Fuldaer Straße. Das kann sie auch sein, denn bei den ersten, in unserer Stadt verlegten Platten vor drei Jahren, galt es noch etliche Widerstände zu überwinden. Doch mittlerweile gibt es einen „Wandel der Erinnerungskultur“, meinte Kerstin Baier-Hildebrand in ihrer Ansprache.
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Redaktion
Darmstadt (Weltexpresso) - Der deutsche PEN wird mit seiner Vizepräsidentin und Writers-in-Prison-Beauftragten Cornelia Zetzsche den Prozess gegen die Autorin und Friedenpreisträgerin Tsitsi Dangarembga am 4.8. in Harare beobachten.
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