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Yves Kugelmann
London (Weltexpresso) - tachles: Sie haben als einer der Ersten das Ende von Boris Johnson als Ministerpräsident vorhergesehen. Ist die derzeitige Debatte gelebte Demokratie oder zeigt sie vielmehr die Grenzen der Demokratie auf, wenn lügende Politiker so lange an der Macht bleiben können?
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Zwei Namen dürfen nicht unkommentiert bleiben, weil sie ein bezeichnendes Licht auf die Denkweisen der deutschen Nachkriegsgesellschaft werfen. Da ist zunächst Erich Nellmann, der mit seinem Vorschlag zur Schaffung einer zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen einen wichtigen Beitrag zur juristischen Aufarbeitung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen geleistet hat. Derselbe Erich Nellmann zeigte sich zwei Jahre später gegenüber einem der schlimmsten Nazirichter von grenzenloser Milde und Nachsicht.
Weiterlesen: Wenn Juristen unter einer „gewissen Rechtsblindheit“ leiden
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Die Bundesrepublik Deutschland war von ihrer Vergangenheit eingeholt worden. Vorwürfe gegen einen amtierenden Bundesminister wegen seines Verhaltens während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ließen sich nicht mehr ignorieren. Zwar versuchte die CDU, den Ruf nach Konsequenzen durch den Einwand zu ersticken, wer Oberländers Rücktritt verlange, verbünde sich mit Kommunisten, aber auch namhafte Unionspolitiker erhoben Bedenken gegen den Vertriebenenpolitiker, so dass die SPD zu Recht von einem »dummen Argument« sprechen konnte.
Weiterlesen: Rolle der ukrainischen „Nachtigallen“ bei dem Pogrom ungeklärt
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz enthüllte diese Woche, dass die Rüstungsverläufe an arabische Staaten mit der Unterzeichnung der Abrahams-Vereinbarungen im Hebst 2020 ganz wesentlich zugenommen haben.
Weiterlesen: Enthüllungen des israelischen Verteidigungsministers
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Joe Biden verbarg seine Bewegung nicht, dass der Besuch von zwei Tagen, den er am Mittwoch startete, bereits sein zehnter Besuch im Jüdischen Staat war. Hätte ein gewöhnlicher Tourist in Liebe und Nostalgie von Menschen wie Yitzchak Rabin oder Golda Meir gesprochen, hätte man das mit Dank, aber nicht mit allzu tiefen Emotionen entgegengenommen. Als aber Biden diese Politiker erwähnte, wusste jeder Zuhörer, dass hier ein echter Freund Israels am Mikrofon stand, dessen Wahlspruch davon, dass man kein Juden zu sein brauche, um ein guter Zionist zu sein, der Wert ist, durch die ganze kultivierte Welt zu dröhnen und wiederzukehren, auf dass auch Juden ihn sich zu Vorbild nehmen.
Weiterlesen: «Man braucht kein Jude zu sein, um ein guter Zionist zu sein»
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