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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Psychologin, Amcha-Therapeutin und Schoah-Überlebende Giselle Cycowicz sowie der klinische Leiter von Amcha Israel, Martin Auerbach, wurden am 24. Juni mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die Ordensverleihung wurde von Susanne Wasum-Rainer, der Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Tel Aviv, auf Initiative des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier vorgenommen.
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Redaktion tachles
Jerusalem (WEltexpresso) - Das Telefonat zwischen dem türkischen Präsidenten Erdogan und dem neuen israelischen Präsidenten Herzog reiht sich ein in eine ganze Reihe von Bemühungen Erdogans, verbrannte Erde irgendwie auszubessern. Seit dem misslungenen Putschversuch gegen ihn vor fünf Jahren hat sich Erdogan vom Westen abgewandt. Der Grund: Der Westen habe ihn in der Zeit der höchsten Not im Stich gelassen.
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Sieben Jahre hat es gedauert, bis die Justiz ein Urteil zum Überfall von Rechtsradikalen auf eine Kirmesgesellschaft im thüringischen Ballstädt gefällt hat; zwei Beschuldigte erhielten geringe Freiheitsstrafen auf Bewährung, gegen zwei andere war das Verfahren eingestellt worden.
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Hubertus von Bramnitz
Wiesbaden/Frankfurt (Weltexpresso) - Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat gestern im Biebricher Schloss mit Bruder Paulus Terwitte und Professor Dr. Wolfram Wrabetz zwei herausragende Persönlichkeiten aus Frankfurt mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt. „Wir ehren heute zwei Menschen, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit ihrem Wirken verdient gemacht haben. Der Eine, als Seelsorger für die Menschen, insbesondere die Sozialschwachen – der Andere, als Vermittler im Finanz- und Wirtschaftssektor der Mainmetropole – das zeigt, wie vielfältig das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land ist. Ich bin sehr stolz, dass wir so aktive Menschen in Hessen haben, die den Begriff Gemeinschaft mit Leben füllen. Für ihr Engagement bedanke ich mich außerordentlich“, erklärte der Hessische Ministerpräsident heute.
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Gerhard Wiedemann
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die europäischen und nationalstaatlichen Regulierungen für Migrantinnen und Migranten mit prekärem Aufenthaltsstatus sind in den vergangenen Jahren immer restriktiver geworden. Häufig sind sie von legalen Arbeitsmöglichkeiten und dem Zugang zu sozialen Leistungen weitgehend ausgeschlossen. Die Ausgrenzung dieser Gruppe ist nicht nur angesichts existierender menschenrechtlicher Verpflichtungen problematisch. Es liegt im Interesse von Kommunen, diese Personen in städtische Politiken einzubeziehen, etwa um Obdachlosigkeit zu verhindern oder allen Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt unabhängig von ihrem rechtlichen Status im Sinne der öffentlichen Gesundheit – nicht erst seit der Corona-Pandemie – Zugang zu notwendigen Impfungen zu ermöglichen.
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