Bildschirmfoto 2022 06 21 um 00.47.38Naftali Bennett wirft das Handtuch

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Gespürt hat man es schon seit Wochen, doch das Drama, das sich am Montag Nachmittag in Jerusalem hinter meist verschlossenen Türen abspielte, kam doch allgemein überraschend. Entscheidend war wohl, dass Regierungschef Bennett einsehen musste, dass er der Personen-Schwindsucht, von der seine Koalition zusehends betroffen wurde, nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen hatte. Den zahlenmässigen Ausschlag für das Werfen des Handtuchs durch Bennett gab am Montag Nachmittag wohl der rechtsextreme Abgeordnete Nir Orbach (Yamina).

Gerder innen 1Die Genderhysterie treibt seltsame Blüten

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der zum Volkswagenkonzern gehörende Hersteller Audi machte jüngst wieder Schlagzeilen.

Bildschirmfoto 2022 06 19 um 01.32.39Israel stoppt Besuche von Schülern nach Polen, nachdem Warschau vorschreiben will, was man den Jugendlichen erzählen darf und was nicht

Redaktion

Tel Aviv (Weltexpresso) - Israelische Schüler und Studenten werden diesen Sommer nicht nach Polen reisen, um dort die Geschichte des Holocaust hautnah zu erfahren. Das israelische Erziehungsministerium hatte erklärt, das läge daran, dass die Polen dem israelischen Wachpersonal verbieten würden, Waffen zu tragen. Doch der Grund ist ein anderer, wie Außenminister Yair Lapid bestätigt.

userpage fu berlin.deIm Berliner Bezirk  Charlottenburg-Wilmersdorf geht diese löbliche Erinnerungsarbeit weiter

Roswitha Cousin

Berlin (Weltexpresso) - In Charlottenburg-Wilmersdorf werden seit dem vergangenen Mittwoch insgesamt 90 Stolpersteine, die an frühere Wohnorte von Opfern des Nationalsozialismus erinnern, auf Gehwegen verlegt. Laut der Koordinatorin der bezirklichen Stolperstein-Initiative, Gisela Morel-Tiemann, konnten die Gedenktafeln wegen der Coronavirus-Pandemie „seit mehr als eineinhalb Jahren nicht an Ort und Stelle gebracht werden“.

deutchlandfunassangeEngland will  den USA liefern

Redaktion 

Darmstadt (Weltexpresso) - Man wäre ja froh, wenn der Dauerbrenner "Potentielle Auslieferung von Julian Assange an die USA" bei dem Potentiellen bliebe. Aber mit der jahrelangen Duldung der britischen Behörden zum Aufenthalt von Assange in England, ist es schon lange vorbei. Über Haft und Gerichtsentscheidungen kam die Gefahr der Auslieferung immer näher. Thema für den PEN, auf jeden Fall, aber auch Thema für jeden von uns, der auf die Aufdeckung von HIntergründen aus ist, weil er keine durch Regierungen gefilterte Welt, sondern die Wahrheit wissen möchte.