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Naftali Bennett wirft das HandtuchJacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Gespürt hat man es schon seit Wochen, doch das Drama, das sich am Montag Nachmittag in Jerusalem hinter meist verschlossenen Türen abspielte, kam doch allgemein überraschend. Entscheidend war wohl, dass Regierungschef Bennett einsehen musste, dass er der Personen-Schwindsucht, von der seine Koalition zusehends betroffen wurde, nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen hatte. Den zahlenmässigen Ausschlag für das Werfen des Handtuchs durch Bennett gab am Montag Nachmittag wohl der rechtsextreme Abgeordnete Nir Orbach (Yamina).
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Die Genderhysterie treibt seltsame BlütenKlaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der zum Volkswagenkonzern gehörende Hersteller Audi machte jüngst wieder Schlagzeilen.
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Israel stoppt Besuche von Schülern nach Polen, nachdem Warschau vorschreiben will, was man den Jugendlichen erzählen darf und was nichtRedaktion
Tel Aviv (Weltexpresso) - Israelische Schüler und Studenten werden diesen Sommer nicht nach Polen reisen, um dort die Geschichte des Holocaust hautnah zu erfahren. Das israelische Erziehungsministerium hatte erklärt, das läge daran, dass die Polen dem israelischen Wachpersonal verbieten würden, Waffen zu tragen. Doch der Grund ist ein anderer, wie Außenminister Yair Lapid bestätigt.
Weiterlesen: Wer hat das Recht die Geschichte des Holocaust zu erzählen?
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Im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf geht diese löbliche Erinnerungsarbeit weiterRoswitha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - In Charlottenburg-Wilmersdorf werden seit dem vergangenen Mittwoch insgesamt 90 Stolpersteine, die an frühere Wohnorte von Opfern des Nationalsozialismus erinnern, auf Gehwegen verlegt. Laut der Koordinatorin der bezirklichen Stolperstein-Initiative, Gisela Morel-Tiemann, konnten die Gedenktafeln wegen der Coronavirus-Pandemie „seit mehr als eineinhalb Jahren nicht an Ort und Stelle gebracht werden“.
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England will den USA liefernRedaktion
Darmstadt (Weltexpresso) - Man wäre ja froh, wenn der Dauerbrenner "Potentielle Auslieferung von Julian Assange an die USA" bei dem Potentiellen bliebe. Aber mit der jahrelangen Duldung der britischen Behörden zum Aufenthalt von Assange in England, ist es schon lange vorbei. Über Haft und Gerichtsentscheidungen kam die Gefahr der Auslieferung immer näher. Thema für den PEN, auf jeden Fall, aber auch Thema für jeden von uns, der auf die Aufdeckung von HIntergründen aus ist, weil er keine durch Regierungen gefilterte Welt, sondern die Wahrheit wissen möchte.
Weiterlesen: Protest gegen die Auslieferung von Julian Assange an die USA
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