IMG 1157Ein Nachwort zum 30. Jahrestag des Mauerfalls

Conrad Taler

Bremen (Weltexpresso) - Liebe Claudia, gestatte mir ein Nachwort zu meinen Anmerkungen zum 30. Jahrestag der Mauerfalls. Während ich jenen Text schrieb, habe ich mir natürlich Gedanken über meine eigene Haltung zur DDR gemacht und bin ohne langes Überlegen zu dem Ergebnis gekommen, dass ich dort nicht hätte leben wollen, einfach weil ich das Gefühl nicht ertrage, eingesperrt zu sein. Ich habe das schon als Kind nicht ertragen und als Erwachsener erst recht nicht.

F Martin Jansen copyright Martin JansenOtto-Hahn-Preisträger Prof. Jansen im Interview mit Mirco Overländer

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Montag, 11. November, wird dem emeritierten Direktor des Max-Planck-Instituts für Festkörperforschung in Stuttgart, Prof. Martin Jansen (75), der mit 50.000 Euro dotierte Otto-Hahn-Preis verliehen. Die auch als „kleiner Nobelpreis“ betitelte Auszeichnung wird alle zwei Jahre an verdiente Naturwissenschaftler verliehen.

p mauerfalldueschlandfunkAnmerkungen zum 30. Jahrestag des Mauerfalls

Conrad Taler

Bremen (Weltexpresso) - Nach der Landtagswahl in Thüringen hat CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak klargestellt, dass es eine Zusammenarbeit seiner Partei mit der Linkspartei unter anderem deswegen nicht geben wird, weil sie „bis heute nicht anerkannt (habe), dass die DDR ein Unrechtsstaat“ gewesen sei.

Bildschirmfoto 2019 11 10 um 00.34.58ZDF-Politbarometer November I2019: Im Osten meint fast jeder Zweite, Ostdeutsche werden wie Bürger 2. Klasse behandelt

Manfred Schröder

Kassel (Weltexpresso) - Diese Woche hat die Bundesregierung eine Zwischenbilanz ihrer bisherigen Tätigkeit vorgelegt. Wenn es nach der Mehrheit der Bundesbürger geht, und erst recht nach der Mehrheit der Unions- und SPD-Anhänger, dann soll diese Regierung bis zum Ende der Legislaturperiode 2021 im Amt bleiben: Das fänden 68 Prozent aller Befragten, 89 Prozent der CDU/CSU-Anhänger und 83 Prozent der SPD-Anhänger gut.

300 Frankfurter Schueler waren bei der Gedenkveranstaltung in der Paulskirche Foto Rafael HerlichFrankfurter Oberbürgermeister Feldmann zum Gedenken an die Pogromnacht in der Paulskirche, im Beiseim von  Hunderten  Schüler, erstmals zur städtischen Gedenkveranstaltung eingeladen 

Cordula Passow

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Oberbürgermeister Peter Feldmann hat anlässlich der Erinnerung an die NS-Pogromnacht vom 9. November 1938 dafür plädiert, verstärkt Jugendliche in das Gedenken an die nationalsozialistische Gewaltherrschaft einzubeziehen. Angesichts erstarkender rechtsextremer Kräfte seien Taten gefordert. Eine Schlüsselrolle kommt dabei der Jugend zu, sagte das Stadtoberhaupt am Donnerstag, 7. November, während der Gedenkveranstaltung anlässlich der Novemberpogrome in der Paulskirche, zu der zum ersten Mal rund 300 Frankfurter Schüler geladen waren.