rainer forstBeitrag von Rainer Forst am 2. September 2020 in der Paulskirche

Rainer Forst

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sehr geehrte Frau Stadträtin Eskandari-Grünberg, verehrte Frau Mertens, liebe Jutta Allmendinger, sehr geehrter Herr Mann, sehr geehrte Damen und Herren, ich beginne mit einem Wort des Dankes für die Ehre, die Sie mir mit der Einladung erweisen, hier in so illustrem Kreise zu sprechen. Die Paulskirche ist
der Ort der Demokratie in Deutschland, sowohl ihrer Tragik als auch des fortwährenden Bestrebens, dass sie gelingen möge. Sie ist zudem der Ort, wo Thomas Mann vor 71 Jahren, an Goethes zweihundertstem Geburtstag, den Goethepreis entgegennahm.

43 paulskirche broschDie Soziologin Jutta Allmendinger sowie der Politikwissenschaftler und Philosoph Rainer Forst rufen zur Erneuerung auf

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Trotz Corona große Namen in der Frankfurter Pauskirche: Das Thomas Mann House, Los Angeles, und die Stadt Frankfurt präsentierten am Mittwoch, 2. September, die Ansprachen-Reihe „55 Voices for Democracy“. Die Soziologin Jutta Allmendinger sowie der Politikwissenschaftler und Philosoph Rainer Forst riefen als zwei neue Stimmen der 55 Stimmen zur „Erneuerung [der Demokratie] in Gedanken und im Gefühl“ (Thomas Mann 1938) auf. Der Schriftsteller Frido Mann knüpfte mit seinem Beitrag „Democracy will win“ an das politische Engagement seines Großvaters an.

Bildschirmfoto 2020 09 02 um 01.19.46ABU DHABI macht sich für gegenseitige Beziehungen zu Israel bereit

Redaktion tachles

Abi Djabo (Weltexpresso) - Das 1972 kurz nach Staatsgründung der Vereinigten Arabischen Emirate in Kraft gesetzte Gesetz zur Boykottierung Israels wurde am Samstag von Präsident Sheikh Khalifa bin Zayed Al Nahyan per Dekret abgeschafft.

Bildschirmfoto 2020 09 02 um 01.30.35Bevölkerung protestiert weiter gegenihren Ministerpräsidenten Netanyahu 

Redaktion tachles

Teö Aviv (Weltexpresso) - Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich verrechnet. Seine Ankündigung Mitte August diplomatische Beziehungen mit den Vereinigten arabischen Emiraten aufzunehmen, konnte den Unmut der Bevölkerung gegen ihn nicht bremsen.

iu1Der Überwachungskapitalismus sollte mehr kulturindustriell als persönlichkeitsrechtlich in die Betrachtung genommen werden

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Ich habe nichts zu verbergen“, sagte ein Verwandter einst offenherzig, als es Usus wurde, sich unkritisch zu den ach so schicken digitalen Speichermedien zu stellen - der Satz ist seitdem millionenfach gefallen.

Heinz Markert