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In Deutschland ist die landesweite Installation der «Stolpersteine» eines der eindrücklichsten Erinnerungsmahnmale – nun beginnt die Aktion auch in der SchweizJaschar Dugalic
Basel (Weltexpresso) - In Deutschland und anderen Ländern Europas werden seit 1992 Stolpersteine in Erinnerung an Holocaust-Opfer vor deren letzten Wohnadressen im Boden eingelassen. Bis heute sind es rund 75 000 Messingsteine mit den Namen der Individuen und ihren Lebensdaten. In der Schweiz wurden 2013 die ersten beiden der Gedenktafeln in Kreuzlingen in den Boden gelegt, eine weitere 2015 in Tägerwilen gleich nebenan.
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Wie das Urteil gegen die Hauptkriegsverbrecher unterlaufen wurdeKurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Das von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs ins Leben gerufene Nürnberger Tribunal hat stellvertretend für die zivilisierte Welt die von Deutschen im Auftrag der NS-Führung begangenen Verbrechen verurteilt und die von den Nazimachthabern erlassenen Gesetze für null und nichtig erklärt.
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Doch der zukünftige US-Präsident möchte mit Teheran schnellstens ein neues Abkommen aushandelnRedaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Und wieder ein denkwürdiges, historisches Ereignis: am letzen Mittwoch trafen sich in US-Aussenminister Mike Pompeo, Israels Premier Binyamin Netanyahu und der Aussenminister Bahrains, Abdullatif al-Zayani, zum ersten Mal in Jerusalem. al-Zayani und sein israelischer Gegenpart Gabi Ashkenazi hatten zuvor bereits angekündigt, dass beide Staaten schnellstmöglich Botschaften eröffnen wollen.
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DAS JÜDISCHE LOGBUCH Yves Kugelmann
Berlin (Weltexpresso) - Deutschland, November 2020. Überall Herbstblätter. In Mainz, Frankfurt, Berlin brennen Gedenkkerzen, liegen Blumen neben den Stolpersteinen. Tage nach dem Gedenktag zur Reichspogromnacht vom 9. November 1938 rücken die Trottoirs Geschichte und NS-Opfer in Erinnerung. Herbstblätter überall. Die milden Tage lassen Europas größtes Mahnmal an die Schoah nochmals aufblühen. Schulklassen oder Erinnerungsvereine machen sich auf, reinigen Steine.
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In Chicago trifft der Corona-Virus die jüdische Gemeinde besonders hartAndreas Mink
New York (Weltexpresso) - In den USA wird der Mittlere Westen zunehmend zu einem gigantischen Hotspot der Virus-Pandemie. Neben eher ländlichen Gliedstaaten wie Iowa oder North und South Dakota ist Illinois schwer betroffen. Dies gilt speziell für die Metropole Chicago, die unter drei Millionen Bewohnern Heimat einer rund 300.000 Mitglieder starken, jüdischen Gemeinschaft ist. Nun zeigt ein Hintergrundbericht der Nachrichtenagentur JTA Details der Krise.
Weiterlesen: Infektions-Raten und Opfer-Zahlen steigen rasant
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