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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Während die israelische Regierung hart an der Fertigstellung des Staatsbudgets für 2023-2024 arbeitet, enthüllten diverse Medien, dass rund 5 Milliarden Schekel (rund 1,37 Milliarden Dollar) zur Befriedigung von Forderungen charedischer (ultra-orthodoxer) Israeli aufgewendet. Da ergibt sich aus den charedischen Finanzverlangen im Rahmen der Koalitionsdeals der Untra-Orthodoxen mit dem Likud.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die israelischen Minister der rechtsgerichteten Partei «Otzmah Jehudit, jüdische Macht» haben am Sonntagmorgen die wöchentliche Kabinettsitzung boykottiert. Grund war die Äußerung von Itamar Ben-Gvir, dem Minister für nationale Sicherheit, bezüglich «inakzeptabler» Sicherheits- und diplomatischer Äußerungen, wie die Partei in einer Mitteilung am Sonntag erklärte.
Weiterlesen: Wann kommt es zum Streit zwischen Ben-Gvir und Netanyahu?
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wir finden es schwierig, nein, sogar falsch, jeden, der sich dagegen ausspricht, Waren aus den von Israelis besetzten Palästinensergebieten zu kaufen, als Antisemiten zu bezeichnen, unabhängig davon, ob man sich auf die BDS-Bewegung bezieht oder dies aus eigenem Antrieb tut in Erinnerung an die nämliche Bewegung wegen der Apartheid in Südafrika, die ja mit ihrer Aufhebung in Südafrika einen Erfolg hatte So hielten wir es auch für unangemessen, daß der Bundestag dazu sogar einen Beschluß faßte. Das fällt nun vielen auf die Füße. Als die Messe Frankfurt zusammen mit der Stadt das gültig mit Vertrag vereinbarte Konzert von Roger Walters, dem 79jährigen Mitbegründer von Pink Floyd, wegen Antisemitismus kündigte, konnte sich jeder ausmalen, daß dies rechtlich keinen Bestand haben wird, auch nicht, wenn auf die besondere Rolle der Festhalle bei der Zusammentreibung jüdischer Mitbürger durch die Nazis verwiesen wurde, die von Frankfurt aus direkt nach Auschwitz und andere Vernichtungslager verschickt und dann ermordet wurden. .
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Das israelische Kabinett hat einen kontroversen Plan zur Bewahrung von Strom bewilligt, das beabsichtigt, die Bedenken der strikt religiösen Bevölkerungsteile zu zerstreuen. Diese Teile der rechtsgerichteten Israeli würden bei der Verwirklichung des Projekts nicht mehr befürchten müssen, Strom zu benutzen, der am Schabbat, vielleicht auch an jüdischen Feiertagen von anderen Juden produziert worden ist.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Im Mittelpunkt der landesweit an etwa 150 Punkten von total rund 200 000 bis 300 000 Teilnehmern besuchten 18. Auflage der ununterbrochenen Folge der wöchentlichen Kundgebungen gegen die von der Regierung geplanten Reform des Rechtswesens standen folgende Slogans: Die «Zeit der Entscheidung» ist gekommen zur Beendigung der Gespräche über die Rechtsreform, und ein Aufruf an die israelische Opposition, die Gespräche mit der Koalition zum Thema zu beenden.
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