Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Zehn Prozent der jüdischen Israeli denken, Baruch Goldstein, der US-Israeli, der an Purim 1994 im Patriarchengrab von Hebron 29 Palästinenser massakriert hatte, sei ein «nationaler Held». Die Mehrheit bezeichnet ihn jedoch als Terroristen. Das ergab eine Umfrage der linksgerichteten NGO «Breaking the Silence» aus Anlass des 29. Jahrestags des Massakers.
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Katharina Klein
Köln (Weltexpresso) - Der Equal Pay Day, der internationale Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, ist in diesem Jahr am Dienstag, 7. März 2023 – er markiert das Datum, bis zu dem Frauen, statistisch gesehen und im Vergleich zum Einkommen der Männer, ohne Lohn gearbeitet haben. Zum diesjährigen Equal Pay Day bietet das ZDF-Magazin "WISO" einen Schwerpunkt zum Thema "Frauen & Finanzen" – im ZDF, in der ZDFmediathek und in 3sat.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Kontroverse um die Bemerkungen des israelischen Finanzministers Bezalel Smotrich zieht immer weitere Kreise. Jetzt verlangte nicht nur der israelische Regierungschef Binyamin Netanyahu von seinem Minister eine klare Stellungnahme in dem Sinne, dass er mit seinen Worten gegen das Palästinenserdorf Huwara keinesfalls an eine Befürwortung der Kollektivstrafe der dortigen Bevölkerung gedacht habe. Rund 120 amerikanisch-jüdische Persönlichkeiten gingen noch einen Schritt weiter: Wegen seiner «rassistischen Bemerkungen» bezeichneten sie Smotrich als «nicht willkommen» in den USA.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - In «Haaretz» ist zu Beginn einer umfangreichen Reportage (Link) zu lesen: «Ein aserbaidschanisches Frachtflugzeug landete letzte Woche auf der Basis Ovda der israelischen Luftwaffe nördlich von Eilat. Nach zwei Stunden auf dem Boden startete die alte Illyuschin-96 wie üblich, flog über Zentralisrael, weiter gegen Norden über die Türkei und dann Richtung Osten zurück zu seiner Heimbasis in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan.
Weiterlesen: Wie bezahlt Aserbaidschan seine israelischen Waffen?
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Seit 20. Januar als DVD und VoD bei Alpenrepublik, Teil 2
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schon die Entwicklung des Drehbuchs ist abenteuerlich: Von der ersten Idee über die LOLA für den Deutschen Drehbuchpreis, mit dem „NICHT GANZ KOSCHER – Eine göttliche Komödie“ (No Name Restaurant) bereits 2011 ausgezeichnet wurde, bis zum fertigen Film war es ein weiter Weg. Die Anfänge schildert Drehbuchautor und Regisseur Stefan Sarazin: Anfang der 2000er Jahre zog er sich für ein paar Wochen in den Sinai zurück. Er wohnte in Dahab in einem schäbigen Zimmer mit zwei Fenstern: Eines ging nach Osten aufs Rote Meer in Richtung Wadi Rum, wo viele Jahre später die Wüstenszenen gedreht werden sollten, ein anderes nach hinten direkt in die Wüste Sinai. „In Zimmer 27 konnte man morgens die Sonne über dem Meer auf- und abends in der Wüste hinter einem Hügel wieder untergehen sehen,“erinnert er sich.
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