Pressekonferenz zum Start der Ausstellung Podium 1Serie: Ausstellung im Kaisersaal  bis 26.Juni, Teil 1

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - 2023 ist das Demokratiejahr: Vor 175 Jahren trat die Nationalversammlung erstmals in der Frankfurter Paulskirche zusammen. Die Abgeordneten kamen größtenteils aus dem Besitz- und Bildungsbürgertum. Ausschließlich Männer. Doch welchen Einfluss hatten Frauen auf diese Demokratiegeschichte? Vom 28. April bis zum 26. Juni 2023 würdigen Frauendezernat und Frauenreferat 48 Revolutionär:innen und Streiterinnen für Demokratie und politische Teilhabe mit einer Ausstellung im Kaisersaal des Römers.

kurtvater

. . . und wie ich das Ende des Zweiten Welkkrieges erlebte

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) – Seit der Krieg vor der europäischen Haustür Millionen Müttern und Vätern den Schlaf raubt, gehen meine Gedanken öfter als sonst zurück in jene Zeit, da auch meine Mutter und mein Vater  in schlaflosen Nächten um das Leben ihres Sohnes bangten, den ein skrupelloses Regime mit siebzehn Jahren von der Schulbank weggeholt und als Soldaten in das Inferno der Kämpfe um Berlin geschickt hatte.

und tarifunionVeröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Berlin, Teil 357

Der Paritätische

Berlin (Weltexpresso) - Die Abgeordneten hatten in der Plenardebatte am 20.4.23 über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes sowie über je einen Antrag der Fraktionen DIE LINKE und der AfD zu entscheiden. Entsprechend der Beschlussempfehlung des Ausschusses wurde der Gesetzentwurf angenommen, die beiden Anträge wurden abgelehnt.

Bildschirmfoto 2023 04 26 um 02.22.11Eine Aussage von Binyamin Netanyahu in einem Interview mit «CBS News»

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Auf die Frage bezüglich der Reform des israelischen Rechtswesens gab Premierminister Binyamin Netanyahu in einem Interview mit dem amerikanischen TV-Programm «CBS News» zu verstehen, dass er auf der Suche sei nach einem Kompromiss rund um die alles dominierende kontroverse Klausel. Sie würde nicht, so fügte er hinzu, das Licht des Tages in seiner ursprünglichen Form erblicken. Gemäss dieser Form würde die Klausel einer absolute Mehrheit gestatten, bestehend aus 61 der total 120 Stimmen der Knessetabgeordneten, um Entscheidungen des Obersten Gerichtshof auf den Kopf zu stellen.

ntvwatersZum gestrigen Beschluss des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main gibt der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main die folgende Erklärung ab

Jüdische Gemeinde

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das Verwaltungsgericht hat einen für uns nicht nachvollziehbaren Beschluss gefasst, indem es einem ausgewiesenen Antisemiten wortwörtlich eine Bühne in Frankfurt bietet. Die Argumentation, das Grundrecht der Kunstfreiheit sei durch die Konzertabsage der Messe-Geschäftsführung verletzt, würde unserem Verständnis nur dann gelten, sofern Antisemitismus nunmehr von der Kunstfreiheit in Deutschland gedeckt wird. In Anbetracht der documenta-Ereignisse, scheint dieser Gedanke nicht weit hergeholt, offenbart er doch eine eklatante Ignoranz gegenüber der historischen und aktuellen Verantwortung, Judenhass in Deutschland zu bekämpfen.