Proteste gegen Treffen Gantz-Abbas
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Am Dienstagabend empfing der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz in seinem Haus in Rosh HaAyin Mahmoud Abbas, den Vorsitzenden der Palästinensischen Behörde PA. Nach dem ersten Treffen vom August in Ramallah ging nun also bereits das zweite Rendez-vous der Beiden übe die Bühne. Gantz informierte seinen Gesprächspartner über seine Absicht, weitere vertrauensbildende Massnahmen in wirtschaftlichen und zivilen Bereichen zu ergreifen, die neben einer Reihe von Sicheheeitsthemen zur Diskussion standen.
DER RAUSCH
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Leider traf dieser Film durch Corona verspätet bei uns ein, das konnte aber nicht verhindern, daß DER RAUSCH nicht nur künstlerisch, sondern auch wirtschaftlich der erfolgreichste Film des Jahres 2020 wurde. Das gibt es nicht so oft, daß die höchsten Film-Auszeichnungen mit den höchsten Besucherzahlen korrespondieren.
„Ich trinke nie vorm Frühstück.“
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Thomas Vinterberg
Kopenhagen (Weltexpresso) - Das Zitat stammt von Churchill, der unter exzessivem und konstantem Alkoholeinfluss dazu beitrug, die Deutschen zu besiegen und den Zweiten Weltkrieg zu gewinnen. Andere große Denker, Künstler und Schriftsteller, darunter Tschaikowsky und Hemingway, fanden auf diese Weise Mut und Inspiration. Wir alle kennen das Gefühl nach ein paar Schlucken Alkohol, wenn die Gespräche tiefer, der Raum größer und die Probleme kleiner werden.
Vergessener Widerstand
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – In wenigen Tagen jährt sich zum 26. Male der Tag, an dem Bundespräsident Roman Herzog vor dem Deutschen Bundestag den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärte. Kalendarischer Anlass war der Jahrestag der Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen wenige Monate vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
WAS WIRD SEIN IM NEUEN JAHR?
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Der "Schmetterlings-Effekt" oder ...
... wer fischt das Haar aus der Suppe?
Klaus Jürgen Schmidt
Norddeutschland (Weltexpresso) - Worüber sollte man am letzten Tag des Jahres reden? Über etwas, das am ersten Tag des neuen Jahres schon wieder ein alter Hut sein wird? Weil ... dazwischen liegt eine dunkle Nacht!
Die Kinohöhepunkte des Jahres 2021
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Anfang Januar beginnen im Kino des DFF die Filmreihen Kinohighlights 2021, Klassiker & Raritäten und Kinderkino. Die Kinohöhepunkte des vergangenen Jahres sind immer ein besonderes Vergnügen, weil unser Kinosystem ja mit den jeweils am Donnerstag anlaufenden Filmen immer auf das Neue aus ist und man einen Film, den man verpaßt hat, kaum nachholen kann, es sei denn als DVD oder eben im Kino des Filmmuseums.
Brot und Spiele für die Gläubigen
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Abend des 24. Dezembers ist die hohe Zeit der Märchenerzähler.
Erneut: QUO VADIS, AIDA?
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wie soll man den Eindruck, den der Film hinterläßt, wiedergeben? Als Scham, als Scham darüber, wie wenig im Juli 1995 in Bosnien, hier der Kleinstadt Srebrenica die Menschen geschützt waren, obwohl unmittelbar in der Nähe ein UN-Lager mit UN-Soldaten lag? Oder als filmisch erschütternd wiedergegebenen Kampf einer Frau um das Leben ihrer Familie? Oder als letzter Bürgerkrieg in Europa? Vor 25 Jahren.
Über und von der Regisseurin Jasmila Žbanić
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Director’s Note:„Dieser Film handelt von einer Frau, die in einem von Männern dominierten Krieg zwischen die Fronten gerät. Es geht um Mut, Liebe und Widerstandskraft – und auch darum, was passiert, wenn wir nicht rechtzeitig auf Warnsignale reagieren.
QUO VADIS, AIDA? gewinnt den Europäischen Filmpreis 2021
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es gibt wenig Orte, deren Erwähnung sofort ein Grauen und die Erinnerung an ganz bestimmte Greueltaten, ja Massaker hervorrufen. Für die jüngere Vergangenheit ist das insbesondere der in Polen liegende Ort Auschwitz, was auf ewig mit dem durch die Deutschen organisierten industriellen Massenmord, der Vergasung tausender Menschen verbunden ist. Für die jüngste Vergangenheit ist es Srebrenica, wo vom 11. bis zum 19. Juli 1995 im Umfeld der Stadt mehr als 8 000 Menschen ermordet wurden, hauptsächlich Männer und Jungen. Verantwortlich war Ratko Mladić von der Armee der Republika Srpska, Polizeikräfte und serbische Paramilitärs. Die Täter versuchten ihre Tat durch das Vergraben der Tausende von Leichen in Massengräbern zu verschleiern, was UN-Soldaten zuließen.
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