Was die Produzentin Lisa Blumenberg dazu meint
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Lisa Blumenberg
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Meine lange Reise mit ICH BIN DEIN MENSCH begann im Frühsommer 2017 mit einem Anruf von Manfred Hattendorf, Fernsehspielchef des SWR: Ob ich Interesse hätte, an einer Ausschreibung für ein besonderes Vorhaben zum Thema „Nahe Zukunft“ mitzumachen. Nach der Lektüre von Emma Braslavskys Erzählung „Ich bin dein Mensch“, die mit den Ausschreibungsunterlagen ankam, war ich sofort Feuer und Flamme.
Stellungnahme der Regisseurin Maria Schrader
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Maria Schrader
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ich hatte aus der Ferne von einer Kurzgeschichte gehört, die verfilmt werden sollte. Ich wusste nicht mehr als "Frau trifft Roboter" und habe mein Interesse bekundet. Diese simple Logline war nur zwei Schritte entfernt von Billy Wilders berühmtem "Boy meets Girl", allerdings zwei große Schritte: "Girl meets Boy" und "Girl meets Robot-Boy".
DER SPION
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - 1960 hält Regierungschef Nikita Chruschtschow (Vladimir Chuprikov) eine Rede zum Einsatz von Atombomben gegen die USA von Kuba aus, die auch der Geheimdienstoberst Oleg Penkowski (Merab Ninidze) mit hört. Daraufhin bittet Penkowski über die amerikanische Botschaft die CIA um Kontaktmöglichkeiten.
Die Kubakrise: Die Darstellung der Sechziger (DER SPION)
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Redaktion
London (Weltexpresso) - „Ich erinnere mich, wie meine Mutter zu mir sagte, dass die Menschen dachten, das Ende der Welt sei gekommen“, sagt Regisseur Dominic Cooke. „Sie erinnert sich, dass Menschen in die Kirchen strömten, die sonst niemals in die Kirche gegangen waren."Die Filmemacher mussten für das Publikum von heute, das natürlich weiß, dass es keinen Atomkrieg gegeben hatte, rüberbringen, dass ein solches Szenario nicht nur denkbar war, sondern vielen als absolut unausweichlich erschien.
Weiterlesen: Die Kubakrise: Die Darstellung der Sechziger (DER SPION)
Die Figuren im SPION
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Redaktion
London (Weltexpresso) - Als Tom O’Connor das Drehbuch schrieb, hatte er eine klare Vorstellung, wen er als Greville Wynne besetzen würde: „Benedict war immer der Traum. Während des Schreibens musste ich mich immer beruhigen, um nicht zu hohe Hoffnungen zu haben. Ich wollte mich nicht zu sehr auf Benedict versteifen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass er jemals wirklich zusagen könnte.“
Über die Produktion DER SPION
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Redaktion
London (Weltexpresso) - Am 16. Oktober 1962 wurden dem US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy Fotos vorgelegt, die von U2-Flugzeugen über Kuba gemacht worden waren und belegten, dass sowjetische Soldaten auf der Insel mit nuklearen Sprengköpfen bestückte Raketen installierten. Die Vereinigten Staaten hatten zuvor Hinweise erhalten, dass die Sowjetunion wohl nukleare Waffen auf die karibische Insel verlegt hatten. Die Kubakrise rückte die Welt an den Rand eines Atomkriegs.
NOMADLAND
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bei dem Wort Nomaden kommen einem zuerst Menschen in den Sinn, die auf Kamelen reiten und in Zelten hausen. Doch heutzutage bezeichnet man so ganz allgemein auch Menschen ohne festen Wohnsitz. In den USA knüpft deren Lebensstil an die Tradition der amerikanischen Pioniere an, und das mit Oscar, Golden Globe, zahllosen Preisen und lobenden Rezensionen versehene semidokumentarische Drama »Nomadland« handelt von ihnen.
Leben unter den Nomaden
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) - Viele der echten Nomaden im Film wurden im Verlauf von mehreren Monaten besetzt, indem man immer wieder ein oder zwei Personen auswählte und mit denen arbeitete, die die engsten Bezüge zu dieser Gemeinschaft haben. Swankie wie auch Linda May wurden bereits sehr früh ausgewählt, weil sie auch schon in Jessica Bruders Buch vorkommen. „Mir erscheint mein Leben natürlich sehr normal und gewöhnlich. Über mich selbst in Jessicas Buch zu lesen, empfand ich als hochgradig peinlich, aber es hat mir auch den Kopf gerade aufgesetzt“, sagt Swankie.
Landkarte von Nomadland
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) - Der Dreh von NOMADLAND erstreckte sich über sechs Monate, beginnend im September 2018 in South Dakota, wo man die Szenen in den Badlands und am Wall Drug drehte. „Um in South Dakota drehen zu können, was ich bereits zweimal gemacht habe, muss es September/Oktober beziehungsweise Mai sein“, erzählt Chloé Zhao. Von dort ging es weiter nach Nebraska.
Notizen zur Produktion von Nomadland
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Redaktion
Hollywood (Weltexpresso) - Der neue Film von Chloé Zhao (SONGS MY BROTHERS TAUGHT ME, THE RIDER) ist ein mit epischem Atem erzähltes Porträt der nomadischen amerikanischen Seele und folgt der Spur von Saisonarbeitern, die von einer Arbeitsgelegenheit zur nächsten ziehen, ohne jemals zur Ruhe zu kommen – ein Roadmovie für unsere Zeit, das zusätzliche Bedeutung annimmt in dieser Zeit des Wandels und fortwährender Neudefinition.
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