Dieses Wochenende und ab dem 3. Dezember im Kino!
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) - Unter all den Bedauernswerten, die unter den neuen Coronamaßnahmen leiden, tun mir persönlich die kleinen Kinos und die, die besondere Filme zeigen, besonders leid. Oder sollte ich besser sagen: die Zuschauer, die verhindert sind, richtig gute Filme zu sehen, die tun mir leid. Der Verleih von UND MORGEN DIE GANZE WELT, die wenigstens noch bis zum 1. November den Film zeigen können, baut schon vor und gibt die Order raus: am 3.Dezember geht's weiter. Ein offensives Vorgehen. Gut so.
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ZDF-Fernsehfilm "Das Unwort"
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Katharina Klein
Köln (Weltexpresso) - Antisemitisches Mobbing unter Jugendlichen: Dramatisch zugespitzt, aber auch mit einer Prise Humor erzählt die Tragikomödie "Das Unwort" eine fiktive Geschichte und orientiert sich dabei an realen Vorfällen. Den "Fernsehfilm der Woche" zeigt das ZDF am Montag, 9. November 2020, 20.15 Uhr. Im Anschluss an den Fernsehfilm ist um 21.40 Uhr die Dokumentation "Hey, ich bin Jude!" zu sehen.
30. FilmFestival Cottbus
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Romana Reich
Cottbus (Weltexpresso) - In der Hoffnung, daß sich im Dezember die Coronagefährdung minimiert, wird das 30. FilmFestival Cottbus auf Dezember verlegt! Mit CLOSE UP WW II: Neue Heimat?! widmet sich das Festival in diesem Jahr der Vertreibung und Neuansiedlung nach dem Zweiten Weltkrieg.
Botschaft von DOSB-Präsident Hörmann
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Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - DOSB-Präsident Alfons Hörmann wendet sich in einer Videobotschaft an die ehrenamtlich Engagierten in den 90.000 deutschen Sportvereinen, kündigt gegenüber der Politik den Einsatz für Rückkehr zum Sportbetrieb und für Hilfen für die Vereine an und appelliert an die 8 Millionen freiwilligen Helferinnen und Helfer in SPORTDEUTSCHLAND, mit dem Einsatz für Gesundheit, Lebensfreude, Fair Play und die gesellschaftlichen Werte des Sports nicht nachzulassen.
‚Als Stadt mit gutem Beispiel vorangehen‘
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Bund-Länder-Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie bringen für die Frankfurter viele Einschränkungen mit sich. Der Magistrat hat deshalb beschlossen, dass sich auch die Stadt in den kommenden Wochen zurücknimmt – durch weitestgehende Absage eigener Veranstaltungen. Eine Ausnahme: das Gedenken anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht am Montag, 9. November. Dieses soll jedoch im Freien stattfinden. Virtuelle Veranstaltungen können ebenfalls durchgeführt werden.
Dank an euch, ihr Ignoranten
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wenn Christian Lindner vor Fernsehkameras tritt, weiß man bereits vorher, was er sagen wird.
"Undemokratisches Prozedere und weitgehend unverhältnismäßig“
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Rolf Gössner
Bremen (Weltexpresso) - Bundeskanzlerin und Ministerpräsident*innen haben es sich in dieser schwierigen Situation sicher nicht leicht gemacht mit ihrer gestern verkündeten Entscheidung. Dennoch fällt das Urteil aus verfassungs- und bürgerrechtlicher sowie aus demokratisch-rechtsstaatlicher Sicht überwiegend negativ aus.
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Bund-Länder-Beschlüsse zu CORONA zügig umsetzen
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Pandemie-Lage in Frankfurt bleibt angespannt! Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 218,8 liegt die Stadt weiter deutlich über dem hessenweiten Schnitt von 137 und auch über dem anderer deutscher Großstädte.
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Neuer Leiter der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem?
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Kennen Sie Effi Eitam? Eitam ist: Siedler, Politiker, rechtsnational, Rassist. Über Araber schwadroniert er gerne, nennt sie «Antisemiten» oder «Blitzableiter» für «Israelhasser, Antisemiten und BDS-Anhänger». Israelische Araber nennt er ein «Krebsgeschwür im Körper der Nation». Was Effi Eitam nicht ist: Wissenschaftler, Historiker, Holocaust-Fachmann oder gar: offen und liberal.
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SCHWESTERLEIN II
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es gibt immer wieder Filme, deren Wirkung in der Welt, auch wenn es nur die Filmwelt ist, einem nicht paßt. Stimmt, oft sind es sogar Filme, die einem zu hoch bewertet, zu angepriesen sind, dann aber sind es eben immer wieder auch Filme, von denen man den Eindruck hat, die Öffentlichkeit würde überhaupt nicht mitbekommen, welche wunderbarer Film auf der großen Leinwand läuft. Für mich ist so ein Film SCHWESTERLEIN, der auf der diesjährigen BERLINALE nicht die Hochschätzung erhielt, die ihm zukommt. Zärtlich, derb, leise, laut. Jede Menge Liebe: zu viel, zu wenig, zu heftig, subkutan. Als ich den Film mit Abstand als Pressevorführung in Frankfurt wiedersah, kam dieselbe Stimmung, dasselbe existentielle Gefühl wieder über mich. Besser, als ich es in Berlin unmittelbar am Tag des Schauens ausdrückte, kann ich es nicht.
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