Frauen und Gesten! Bilder halten sie fest.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) Als jüngst die Landeschefin der Linken in Thüringen, Susanne Henning-Wellsow, den – eigentlich für den ehemaligen und letzte Woche wieder neugewählten Ministerpräsident Bodo Ramelow vorgesehenen - Blumenstrauß dem peinlicherweise mit den Stimmen von FDP, CDU und AfD frisch gewählten Eintagsministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP) beim Gratulationgang mit Schmackes vor die Füße warf, war die Empörung groß. "So doch nicht." "Das ist doch schlecht erzogen."
„‘s ist achter März geworden“
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Wir können auch anders!“ prangte auf der Titelseite der „Frankfurter Rundschau“ vom 7. März im rosafarbenen Layout.
Fluchthelferin
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Am Frankfurter Flughafen wurde die Gruppe von meinem Mann empfangen, der die Kati-Koffer übernahm und zu uns nach Hause brachte. Ich war natürlich im Jemen geblieben, denn mein Plan sah vor, daß ich noch einige Tage im Jemen blieb und dann mit Kati und Sohn nach Frankfurt fliegen wollte, denn Ahmed hatte in den Gesprächen versprochen, seine Frau fliegen zu lassen. Und es gab ein Flugticket für die beiden! Allerdings brauchte er ein Argument gegenüber seiner jemenitischen Gesellschaft, warum seine Frau in die Heimat fliegt.
Wie ich Kati Weimar aus dem Jemen flüchten half
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Auf der Rolltreppe beim Abflug nach Frankfurt, als uns Ahmed, unser Reiseführer im Jemen, im Flughafen Sanaa von unten zuwinkte und wir hoch in die Freiheit fuhren: seine deutsche Ehefrau Kati, ihr kleiner Sohn und ich, die Reiseleiterin, sagte Kati: „Wenn wir oben sind, rufe ich laut „Arschloch“ zurück, woraufhin ich schnell ihre Hand nahm und sagte: „Das tust Du nicht, Du wahrst die Form und seine männliche Ehre.“ Denn allein darum geht es im Jemen. Allein darum ging es, 1990, und ich vermute, heute auch noch.
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„Und augenblicklich fühl‘ ich mich unbeschreiblich weiblich! (Nina Hagen)
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Eva Mittmann
Wiesbaden (Weltexpresso) -
„Nein, nein, nein! Warum soll ich meine Pflicht als Frau erfüllen? Für wen? Für die? Für dich? Für mich? Ich hab' keine Lust, meine Pflicht zu erfüllen - für dich nicht, für mich nicht.
Ich hab' keine Pflicht!
Marlene hatte and're Pläne
Simone Beauvoir sagt: "Gott bewahr!"
Und vor dem ersten Kinderschrei'n
Muss ich mich erst mal selbst befrei'n
Und augenblicklich fühl' ich mich Unbeschreiblich weiblich“
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MARIE CURIE. Ein Licht im Dunkeln, Zweiter Teil
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Und nach über einem Drittel sind wir jetzt erst mit Marya in Paris, wo sonst die Geschichte um Marie Curie beginnt. Und deshalb haben wir den Comic bis hierher sehr ausführlich besprochen. Kapitel 3 handelt von 1891 bis 1895 in Paris, wo die sich nun Marie nennende junge Polin am 3. November 1891 in der naturwissenschaftlichen Fakultät der Sorbonne ihr Studium aufnimmt. Gute Gelegenheit darauf hinzuweisen, daß damals im deutschen Kaiserreich das Studium für Frauen noch verboten war, ja selbst an den Gymnasien Frauen kein Abitur machen durften. Die Schriftstellerin Riccarda Huch hat das eindrucksvoll niedergeschrieben, wie sie 1886 von Braunschweig nach Zürich ging, um erst Abitur zu machen und dann studieren zu können. Sie wurde übrigens dreimal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen. Bekam ihn nie.
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MARIE CURIE. Ein Licht im Dunkeln, Erster Teil
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In dieser Woche gab es eine Pressevorführung eines neuen Marie-Curie-Films, der zwar nicht so ganz gefiel, aber noch einmal deutlich machte, was Sache war. Sie hatte die Entdeckung beim ersten Nobelpreis 1903 gemacht, die ihr Mann in beider Namen einreichte. Doch erst einmal bekam Pierre Curie den Preis und er wurde allein eingeladen und erst auf sein Drängen hin – wenigstens Anstand also – wurde sie mitbenannt!
‚Frankfurt Feminism‘
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Roswitha Cousin (Weltexpresso) - „This is what a feminist looks like – in frankfurt“ ist ein Projekt das vom Frankfurter Frauenreferat initiiert wurde und nun in Kooperation mit der Heussenstamm-Stiftung ausgestellt wird. In einer Vernisage am Dienstag, 10. März, um 19 Uhr eröffnen Frauendezernentin Rosemarie Heilig und Kulturdezernentin sowie Vorstandsvorsitzende der Heussenstamm-Stiftung Ina Hartwig offiziell die Ausstellung.
Johanna Tesch in ihren Briefen von 1919 bis 1925
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sonja Tesch und Dieter Wesp lesen am Freitag, 13. März, unter dem Titel „Heute habe ich etwas Haarwurzelkatarrh“ aus den Briefen von Johanna Tesch. Die kommentierte Lesung wird mit einem Bilder-Vortrag kombiniert. Der Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Beiträge zum Nationalsozialismus“ im Institut für Stadtgeschichte.
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Informationstafel für die Frankfurter Widerstandkämpferin Lore Wolf
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die von der Senioreninitiative Höchst initiierte und zusammen mit dem Ortsbeirat und der Stadt Frankfurt ausgeführte Tafel soll am Haus 24 in der Gerlachstraße an die hier zwischen 1924 und 1934 lebende Lore Wolf erinnern. Die Tafel wird am Mittwoch, 11. März, um 16.30 Uhr offiziell von Kulturdezernentin Ina Hartwig enthüllt.
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