Elfenbein war einst das Material für höchste Schnitzkunst
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Sybille van Suden
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es geht um die Erwerbung der weltweit bedeutendsten Privatsammlung von Elfenbeinskulpturen des 17. und 18. Jahrhunderts durch die Ernst von Siemens Kunststiftung, den Städelschen Museums-Verein und das Städel Museum für das Liebieghaus mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder und der Hessischen Kulturstiftung. Überlassung des überwiegenden Teils der Sammlung als Schenkung durch Reiner Winkler.
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Cine Brasil
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Aufgepaßt! Nach allem, was man hört, spart der neue brasilianische Präsident an den falschen Stellen. Rechte Politiker lassen immer die Kultur bluten. Wohl, weil sie an Aufklärung kein Interesse haben und Filme sind sehr gut geeignet, auf besondere Weise gesellschaftliche Zustände so unters Volk zu bringen, daß auch dieses merkt, da stinkt etwas. Beispielhaft der brasilianische Beitrag auf der Berlinale, MARIGHELLA, wo Regisseur Wagner Moura den Mord an einem Kritiker der brasilianischen Militärjunta in den Achtzigern schildert, und genau diese, bisher von der Geschichte verachtete Diktatur nennt der neue Präsident Bolsanaro sein Vorbild!
Wucher, Baupfusch, Mietnomaden
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Katharina Klein
Hamburg (Weltexpresso) - Explodierende Mieten, unhaltbare Zustände in Mehrfamilienhäusern und Mietnomaden machen Wohnen zu einem aktuellen Aufreger-Thema. Gibt es neue Lösungen für Mieter und Eigentümer? Am Dienstag, 26. Februar 2019, 17.10 Uhr im ZDF, geht "hallo deutschland hautnah" dieser Frage nach. Die Filmautoren Maren Boje, Anna Sofia Angelis und Jochen Schulze berichten in "Wucher, Baupfusch, Mietnomaden – Ärger ums Wohnen" über Entmietung, Leerstand und neue Wohnkonzepte.
„Jedermann“ lebt und stirbt in Rauris in Mundart
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Hanno Lustig
Rauris (Weltexpresso) - Nach 45 Jahren wird im Raurisertal im Juli und August erstmals wieder das „Spiel vom Leben und Sterben des reichen Mannes“ aufgeführt. Die Mundartfassung stammt von Franz Löser, der Rauriser Bearbeitung des „Goldberg-Jedermann“ von Robert Reiter.
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Goldgräberstimmung
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Roswitha Cousin
Rauris (Welt4expresso) - Auch wenn die Zeit des Goldabbaus schon bald 100 Jahre zurück liegt: Im Raurisertal herrscht Goldgräberstimmung. Zum zweiten Mal werden die Rauriser Goldtage (25.–28.07.19) für glänzende Augen sorgen – beim Gold waschen, Tauerngold-Wandern oder zu Hause bei den „Stoasuchern“.
"Wir können alles sein"
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) - Kann uns ein Algorithmus vor allzu herben Dating-Enttäuschungen, Fehleinschätzungen in Sachen Partnerwahl und – in letzter Konsequenz – vor einem gebrochenen Herzen bewahren? Dieser Frage geht Regisseur David Dietl („König von Deutschland“, „Ellas Baby“ etc.) in seiner neuen Komödie „Rate Your Date“ nach, die am 7. März in die deutschen Kinos kommt.
Fremde und Spione
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Susannah Edelbaum
Berlin (Weltexpresso)- An der 69. Berlinale standen gleich zwei für Israel zentrale Institutionen unter Beschuss: die Streitkräfte (IDF) und der legendäre Auslandsgeheimdienst Mossad. Die Kritik kam in beiden Fällen von israelischen Regisseuren, Yuval Adler und Nadav Lapid. Adlers Film «Die Agentin» lief außerhalb des offiziellen Wettbewerbs. Aber Lapid gewann mit seinem in Paris angesiedelten Spielfilm «Synonymes» den Goldenen Bären.
Über die Ungewissheit der Begegnungen
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Thomas Adamczak
Otzberg/Odenwald (Weltexpresso) - Für Jacques Lacarrière ist einer der wichtigsten Gründe, die ihn zum Gehen anspornen, »die Konfrontation mit der Ungewissheit der Begegnungen«. Jeder Tag einer solchen Wanderreise kann ganz unterschiedliche, unvorhergesehene Kontakte bringen, wobei »letztendlich eine Art Prüfung zu bestehen« ist. Die Begegnung unterwegs eine Art Prüfung? Gemeint ist wohl, dass sich beim ersten Kontakt mit einem Gegenüber entscheiden wird, ob und wie man ins Gespräch kommt.
NETANYAHUS GIPFEL-POKER
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Jacques Ungar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es herrscht Nervosität wegen Fusionsgesprächen zwischen politischen Rivalen. Eigentlich hätte Premier Binyamin Netanyahu am Donnerstag zu einem mit Spannung erwarteten Gespräch (unter anderem über die Lage in Syrien) mit dem russischen Präsidenten Putin nach Moskau reisen sollen. Am Mittwoch gab Netanyahu aber einigermassen überraschend die Verschiebung des Treffens «um einige Tage» bekannt.
Schon über 100 000 Besucher
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) -Das ist eine große Freude und so etws wie Wiedergutmachung auch. Künstlerisch und menschlich. Seit Eröffnung ist das Interesse an der umfangreichen Einzelausstellung über die Malerin Lotte Laserstein (1898–1993) ungebrochen. Bereits mehr als 100.000 Besucherinnen und Besucher haben die Ausstellung „Lotte Laserstein. Von Angesicht zu Angesicht“ im Städel Museum gesehen.
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