DIE FRAU OHNE SCHATTEN
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine Oper, die die einen zum Jubeln bringt, einem anderen gleichgültig bleibt. Und von daher schon sowieso hochinteressant. ‚Die Frau ohne Schatten‘, die vor 100 Jahren am 10. Oktober 1919 uraufgeführt wurde, bildet den Höhepunkt der annähernd drei Jahrzehnte dauernden Zusammenarbeit von Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss. Einen Ausnahmerang nimmt das Stück in jeder Hinsicht ein.
,Tumult in feurigem Gemüte' Goethe und Nicolai im Wortgefecht,
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Klaus Hagert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Seit Nicolais ‚Freuden des jungen Werthers‘ als Antwort auf Goethes Sturm-und-Drang-Roman waren der Berliner und Weimarer Schriftsteller in herzlicher Feindschaft miteinander verbunden. Ohne daß Nicolais Verdienste als zentrale Gestalt der deutschen Aufklärung anerkannt worden wären, bildete er für Goethe und Schiller im Xenienstreit eine der Hauptzielscheiben ihrer Attacken. So lautet etwa das Xenion 277: ‚Querkopf!‘ schreiet ergrimmt in unsere Wälder Herr Nickel. ‚Leerkopf?‘ schallt es darauf zum Walde heraus.
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«Keinen Platz hier»
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Juden seien die «Grundbesitzer des Landes Israel». Diese Ansicht vertrat in einem Interview mit Radio Israel Bezalel Smotrich, seines Zeichens Israels Transportminister und Führer der Nationalen Union. «Wer immer die Existenz des Staates Israel als einen jüdischen Staat leugnet», fuhr Smotrich fort, «hat keinen Platz hier, Punkt Schluss. Auch nicht in der Knesset.»
Klimawandel in Naturschutzgebieten gefährdet Biodiversität
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Welche Veränderungen verursacht der Klimawandel in den Naturschutzgebieten der Erde? Das haben die Forscher Severin Irl (Goethe-Universität Frankfurt), Samuel Hoffmann und Carl Beierkuhnlein (beide Universität Bayreuth) gemeinsam untersucht. Die Ergebnisse sind diese Woche im renommierten Fachjournal „Nature Communications“ erschienen. Die Autoren geben darin Denkanstöße für die Umweltpolitik und das Management von Schutzgebieten.
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»Im Fluss der Zeit - Jüdisches Leben an der Oder«
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Katharina Klein
Frankfurt (Oder) - Das Deutsche Kulturforum östliches Europa und das Institut für angewandte Geschichte — Gesellschaft und Wissenschaft im Dialog e.V. zur Eröffnung der deutsch-polnischen Ausstellung »Im Fluss der Zeit — Jüdisches Leben an der Oder«/»Z biegiem rzeki — Dzieje Żydów nad Odrą« am 9. November 2019 um 15 Uhr in die Eurpa-Universität Viadrina ein.
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Digital Revolution - Nur noch bis Sonntag, 10. November
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Helga Faber
Frankfurt am Man (Weltexpresso) - Lust auf eine Schatzsuche in der digitalen Geschichte der 1980er, 1990er und Nuller Jahre? Die Ausstellung Digital Revolution gibt dazu reichlich Gelegenheit: Noch bis Sonntag, 10. November 2019, kann die Ausstellung im DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum besucht werden.
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Über den Tag hinaus
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Literatur ist ohne Feuilletons in Zeitungen und Magazinen kaum denkbar.
Bleibt Netanyahu im Rennen?
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nachdem Binyamin Netanyahu am Montag das Mandat zur Regierungsbildung an Reuven Rivlin zurückgegeben hat, ist die politische Zukunft Israels offen – sogar Neuwahlen sind denkbar.
Kompliment an die Königin
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Mit einem offiziellen Brief an Rumänien aus Anlass der Wiederbestattung der Königinmutter Helena von Rumänien (auch Elena von Griechenland und Dänemark genannt) dankte der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin der verstorbenen Monarchin für ihren Einsatz zur Rettung rumänischer Juden während des Holocaust.
Mit Nadja Uhl, Barbara Auer und Nicolette Krebitz in den Hauptrollen
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Vor 30 Jahren brachten Protestierende in der DDR die Mauer zu Fall und obwohl es verschiedene Möglichkeiten für einen Austausch des besten Zusammenlebens beider Teile Deutschlands gegeben hätte, kam es zu einer Übernahme der DDR durch Westdeutschland, weshalb wir den Begriff Wiedervereinigung nicht gerne verwenden, denn vereinigt wurde nichts. Das hätte ja beispielsweise beinhaltet, daß auch Teile der sehr fortschrittlichen Frauengesetzgebung, schulische Angebote und die sehr gute ärztliche Versorgung mit Polykliniken etc. nicht nur beibehalten, sondern auf den Westteil hätten übergreifen können.
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